Die Seele der Musik oder: Leopold Mozart und die Zukunft
Kurz vor dessen 300. Geburtstag pr?sentiert das LMZ der Universit?t Augsburg im Semesterer?ffnungskonzert seinen Namensgeber als wegweisenden Musikp?dagogen und Pionier des Pop(ularen)
Augsburg/KPP – Werke von Leopold Mozart, Béla Bartók und Chick Corea pr?gen am morgigen Dienstag, dem 22. Oktober, die traditionelle Semesterer?ffnung des Leopold-Mozart-Zentrums der Universit?t Augsburg. Beginn ist um 19.30 Uhr im Goldenen Saal des Rathauses, der Eintritt ist frei. Konzipiert wurde dieser Konzertabend von Studierenden und Lehrenden des LMZ-Masterstudiengangs Musikvermittlung/Musikp?dagogik. Gemeinsam mit Kommilitoninnen und Kommilitonen der LMZ-Klavier- und Streicherklassen rücken sie gegen Ende des Jubil?umsjahres und kurz vor dessen 300. Geburtstag am 14. November Leopolds musikp?dagogisches und ?popul?res“ Erbe ins Zentrum. ?Der Tact macht die Melodie: folglich ist er die Seele der Musik.“ Dieser Satz steht als Leitmotiv immer wieder im Mittelpunkt von Leopold Mozarts musikalischem und musikp?dagogischem Wirken. In seiner Violinschule liest sich dieses Leitmotiv so: ? ... der musikliebenden Jugend einen Weg zu bahnen, der sie ganz sicher nach dem guten Geschmacke in der Tonkunst führet“. Ein Blick in die auch jüngere Geschichte einer von diesem Motto geleiteten musikalischen Ausbildung und Musikerziehung zeigt Béla Bartók als einen Geistesverwandten von Vater Mozart: Bartóks Klavierwerke für Kinder, die sechsteilige Klavier- und Neue-Musikschule ?Mikrokosmos“ und auch die 44 Violinduos sind ideale musikalische Weggef?hrten und Wegbahner – und dies nicht nur für Heranwachsende. ?Diesen beiden gro?en Musikerziehern, Musikern und Musiksch?pfern stellen wir bei unserem Konzert mit Chick Corea einen Partner unserer Zeit an die Seite, dessen Musik auf einen weiteren Aspekt aus Leopold Mozarts wie Bartóks Schaffen verweist, auf das ?Populare’ n?mlich“, erl?utert Prof. Dr. Johannes Hoyer, der Leiter des Masterstudiengangs Musikvermittlung/Musikp?dagogik. Bei Mozart seien dieses ?Populare“ Werke, die für die bürgerlichen Musikliebhaber im 18. Jahrhundert anschaulich und fassbar sind. Für Bartók wiederum nutze die ursprüngliche Volksmusik der ungarischen Bauern als Fundament eines modernen Musikstils. ?Und heute schlie?lich“, so Hoyer, ?ist der Pop Ausdruck oder Begriff einer nicht nur Jugend- sondern allgemeinen Lebenskultur gemeint.“ Musik für die Jugend und für jedes offene Publikum – das also, was Leopold Mozart, Béla Bartók und Chick Corea verbindet – gibt dem LMZ.-Semesterer?ffnungskonzert diesmal die thematische Klammer, begleitet von szenischen und medialen Pr?sentationen und Pr?sentationen und erg?nzt im zweiten Teil Abends fortgeführt von der LMZ-Band. ______________________________ Semesterer?ffnungsfeier der Leopold-Mozart-Zentrums der Universit?t Augsburg
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konstanze.froelich@phil.uni-augsburgphil.uni-augsburg.de ()
Bartók? und Chick Corea: Geistesverwandte
Musik für offenes Publikum
Die Seele der Musik. Leopold Mozart und die Zukunft
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