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Pressemitteilung 73/21 - 30.06.2021

Lernlücken schlie?en – Studierende helfen Schulkindern

Sommerschul-Angebot des Lehrstuhls für Schulp?dagogik mit dem Schulwerk der Di?zese Augsburg

Augsburg/CH – Dass die Corona-Zeit bei Schulkindern Wissenslücken hinterlassen hat, darüber herrscht Einigkeit. Eine am Lehrstuhl für Schulp?dagogik der Universit?t konzipierte Sommerschule soll helfen, ohne Lerndefizite ins neue Schuljahr zu starten. BrückenWerk hei?t das Angebot für Schülerinnen und Schüler des Schulwerks der Di?zese Augsburg. Sie werden in den Ferien von Lehramtsstudierenden unterrichtet. Am heutigen 30. Juni findet das letzte Blockseminar für die Studierenden in Vorbereitung auf die Sommerschule statt.

Kinder und Jugendliche sind durch die Corona-Pandemie besonders betroffen. Distanzunterricht steht für viele seit fast anderthalb Schuljahren an der Tagesordnung. Dadurch sind Lernlücken entstanden, psychische Auff?lligkeiten haben zugenommen. Um Schülerinnen und Schülern im September einen Start ohne Wissenlücken zu erm?glichen, gibt es die Sommerschule BrückenWerk. Sie richtet sich an Kinder, die Schulen des Schulwerks der Di?zese Augsburg besuchen. Konzipiert wurde BrückenWerk am Lehrstuhl für Schulp?dagogik der Universit?t Augsburg unter Prof. Dr. Klaus Zierer. Studierende werden hier als Sommerschullehrkr?fte ausgebildet, am heutigen 30. Juni findet der letzte Seminartag statt.

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Die Dozentinnen Marianne Lange-Singheiser (links) und Ines Wippel (rechts) bei ihrer Planung und Vorbereitung der Seminartage zur Sommerschule. ? Universit?t Augsburg

120 Sommerschullehrkr?fte an 31 Schulen

?ber 120 Lehramtsstudierende unterschiedlicher Schularten bilden sich in fünf Blockseminaren für die Sommerschule aus. Sie werden an 31 Schulen des Schulwerks in den Sommerferien Lerngruppen betreuen. Die Unterstützung ist für die Klassenstufen 5 bis 7 in den F?chern Deutsch, Mathematik und Englisch an Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien vorgesehen. Die Schülerinnen und Schüler lernen in der ersten und der letzten Ferienwoche. ?Die Anforderungen an eine Sommerschullehrkraft sind vielf?ltig“, erkl?rt Ines Wippel, sie koordiniert das Projekt an der Universit?t Augsburg. ?Das Gelingen der Sommerschule h?ngt ma?geblich von einer fundierten Vorbereitung unserer Studierenden ab. Sie müssen sich ihrer Rolle bewusstwerden, um der Verantwortung gegenüber den Lernenden gerecht zu werden.“ Das Erlernen, Wiederholen und Einüben von elementaren Unterrichtsbestandteilen ist ebenso Teil des Seminars wie eine Lernstandanalyse, die mit den Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Sommerschule durchgeführt wird.

Individuelle F?rderung

?Nur wenn eine genaue Diagnose des Lernstandes erfolgt ist, kann individuelle und erfolgreiche F?rderung stattfinden“, betont die Sonderp?dagogin Marianne Lange-Singheiser. Gemeinsam mit Ines Wippel, den Lehrern Denise Weckend und Peter O. Chott und Lehrstuhlinhaber Zierer konzipierte sie BrückenWerk inhaltlich. Die P?dagoginnen und P?dagogen unterstützen die Studierenden bei der Planung und Strukturierung ihrer Sommerschul-Stunden. Im Fokus w?hrend der Blockseminare: ?die Bedeutung von regelm??igen Rückmeldungen und einer positiven Lernatmosph?re. Studierenden bietet die Sommerschule die Gelegenheit, universit?re Inhalte in der Praxis ausprobieren zu k?nnen und Schülerinnnen und Schülern bei der Beseitigung ihrer Defizite zu unterstützen. ?Die gemeinsame Vision, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, ist deutlich spürbar und verbindet die Studierenden“, sagt Prof. Klaus Zierer ?die Sommerschul-Wochen werden für Studierende und Schulkinder besonders.“ Unterstützt wird BrückenWerk vom Schulbuchverlag STARK.

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Ines Brinker
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