Sch?tze der Universit?tsbibliothek
Ausstellung zu den Sondersammlungen an der Universit?t Augsburg
Vom 12. November bis zum 17. Dezember 2021 ist in der Zentralbibliothek der Universit?t Augsburg die Ausstellung "Ein Reichtum, den kein Ma? bestimmen kann" zu sehen. Zum ersten Mal werden die Sch?tze aus den wichtigsten Sondersammlungen der Universit?t pr?sentiert und erm?glichen somit einen au?ergew?hnlichen Blick in die Vergangenheit vom Mittelalter bis zur Moderne. Was bisher verborgen im Tresor schlummerte, kann nun bewundert werden: Mittelalterliche Handschriften, jahrhundertealte Holzschnitt- und Kupferstichillustrationen, unter anderem auch aus Augsburg und Erstausgaben der gro?en deutschen Literaten. Gezeigt werden aus der bereits angesprochenen Oettingen-Wallersteinschen Bibliothek mittelalterliche Handschriften, Inkunabeln, kostbare Einb?nde aus der Sammlung des Markus Fugger, Drucke aus der Zeit nach 1500 und Musikalien mit Musikhandschriften und -drucken. Darüber hinaus Altbest?nde aus der Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising, welche 1968 aufgel?st wurde und deren Geschichte sich bis in das 18. Jahrhundert zurückverfolgen l?sst. Ebenso sind Gesangsbücher, welche die Universit?t Augsburg zwischen 1986 und 1990 erwerben konnte, ausgestellt. Dies ist vor allem deshalb besonders, da Gesangsbücher in wissenschaftlichen Sammlungen normalerweise nicht enthalten sind. Weitere sehenswerte Ausstellungsstücke zum Thema P?dagogik, mit Kinder- und Jugendbüchern und Fibeln, kommen aus der Bibliothek des Cassianeums, die Ende des 20. Jahrhunderts vom Freistaat angekauft wurde. Auch Stücke aus der Sammlung jüdisch-liturgischer Musik k?nnen betrachtet werden, deren Umfang in Augsburg bemerkenswert ist. Wertvolle Briefe und Autografen von Thomas Mann sind aus einer Sammlung über den gro?en Literaten ausgestellt, sowie Fotografien aus dem Nachlass von Erika Groth-Schmachtenberger. Zuletzt werden Werke aus der Sammlung Salzmann vorgestellt. Sondersammlungen der Universit?tsbibliothek
Im Laufe der letzten Jahre wurde die Universit?tsbibliothek Augsburg stetig erweitert. Unter anderem beherbergt und bewahrt sie einige kostbare Sondersammlungen, beispielsweise die Bibliothek des fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein, die 1980 vom Freistaat Bayern angekauft wurde. Oder die Bibliothek der verbrannten Bücher, mit den, von Georg P. Salzmann zusammengetragenen Gesamtwerken von Autorinnen und Autoren, deren Arbeiten von den Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 in ganz Deutschland verbrannt wurden. Nicht alle dieser Werke sind für gew?hnlich ?ffentlich einsehbar, manche bedürfen aufgrund ihres Alters und ihres Wertes einer besonderen Aufbewahrung, um sie für nachfolgende Generationen zu erhalten.
Um jedoch einen ?berblick über diese bedeutenden Stücke der Kunst- und Kulturgeschichte zu bieten, findet vom 12. November bis zum 17. Dezember die Ausstellung über die Sondersammlungen der Universit?tsbibliothek statt. Ge?ffnet ist Montag bis Freitag von 8:30 bis 18:00 Uhr und Samstag von 13:00 – 16:30 Uhr.
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Was ist alles zu sehen?
Er?ffnet wird die Ausstellung am 11. November um 18:00 Uhr in der Zentralbibliothek. Die Universit?tsbibliothek l?dt Sie hierzu herzlich ein. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen unterliegt der Einlass den 3G-Regeln und der Maskenpflicht, eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail (dir@bibliothek.uni-augsburg.de) oder telefonisch (0821 598-5306).
Wissenschaftliche Ansprechperson
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