Bayerischer Ministerpr?sident lobt Pionierarbeit am KI-Produktionsnetzwerk Augsburg
Knapp 400 G?ste aus Politik und Industrie verfolgen Rede von Dr. Markus S?der und erleben umfangreiche Hausmesse der Forschungspartner
Die Spitzen aus Politik und Industrie folgten der Einladung der vier Verbundpartner des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg in den KI-Erlebnisraum ?Halle 43“ – mit knapp 400 G?sten waren die R?nge voll besetzt. Die Pr?sidentin der Universit?t Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, zeigte sich von diesem gro?en Echo begeistert und erkl?rte: ?Wir als Netzwerk-Universit?t Augsburg sind stolz darauf, die Augsburger Forschung zu KI in der Produktion mittels der Hightech Agenda Bayern sehr breit aufstellen zu k?nnen. Unsere Expertise in den Ingenieurwissenschaften, der Produktionstechnologie, der Werkstofftechnik, der Informatik und der Angewandten Mathematik führt zu wegweisenden Vorzeigeprojekten für Wirtschaft und Industrie. Ein wichtiger Bestandteil unserer Forschung ist zudem die Interaktion zwischen KI-gestützter Produktionstechnologie und den Menschen, die sie bedienen.“??? Dr. Markus S?der, Ministerpr?sident des Freistaats Bayern: ?Das Produktions-Netzwerk Augsburg ist ein Mega-Kick für die Zukunft, ein starkes Projekt, bei dem sich Industrie und KI-Forschung zu einem erfolgreichen Zukunftscocktail verbinden. Hier werden zusammen mit Forschung und Wirtschaft Forschungsergebnisse in industrielle Prozesse übersetzt. So machen wir Bayern fit für die KI-Zukunft und schaffen Arbeitspl?tze, Wohlstand und Wertsch?pfung. Der Freistaat hat hier mit rund 100 Mio. Euro aus der Hightech Agenda erfolgreich den Strukturwandel organisiert und den Zukunftsbooster gezündet." Den Blick auf die Bedeutung des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg im Besonderen für die Region unterstrich der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume: "Das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg ist das Zukunftsmodell schlechthin und Lebensversicherung für das produzierende Gewerbe in Schwaben, in Bayern und darüber hinaus. Industrie und KI - diese Verknüpfung ist das Rezept für Erfolg. Nur mit Technologie bereiten wir Bayern auf die Zukunft vor. Subventionen für ausl?ndische Unternehmen sind der falsche Weg. In Bayern setzten wir auf Forschung und Technologief?rderung. Mit der Hightech Agenda Bayern haben wir deshalb eine 5,5 Milliarden Euro schwere Technologieoffensive aufgesetzt, die Wirtschaft und Wissenschaft zusammen denkt: Universit?t und TH arbeiten hier mit rund 560 Unternehmen genial zusammen." Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber betont: ?Augsburg etabliert sich damit mehr und mehr als innovativer Technologiestandort. Hier gehen Wirtschaft und Forschung von Anfang an Hand in Hand und bringen Transformation gemeinsam auf den Weg. Menschen überall werden von den KI-Entwicklungen, die hier in Augsburg im Bereich der Produktion entstehen, profitieren. Wir generieren als Teil dieser einzigartigen Technologieoffensive des Freistaats Zukunft.“ Wie sie forschen, was sie bislang erreicht haben und was sie für die Zukunft des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg planen, das skizzierten die vier Verbundpartner zum Auftakt der Veranstaltung. ?Der Einsatz von KI bedeutet für Unternehmen einen gro?en Wandel. Zukunftsweisende Forschung flankieren wir mit Projekten für die Aus- und Weiterbildung sowie der Gründungsf?rderung und unterstützen bei der KI-Transformation“, erl?uterte Prof. Dr. Markus Sause (Lehr- und Forschungseinheit Mechanical Engineering, Universit?t Augsburg). Im Anschluss bot das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg seinen G?sten ein umfangreiches Programm. Viele Besucherinnen und Besucher informierten sich in Fachworkshops von DLR ZLP, Fraunhofer IGCV und der Technischen Hochschule Augsburg zu Themen wie Digitalisierung und KI, Multilaterales Datenteilen mit Gaia-X und Manufacturing-X sowie zu neuen Roboterapplikationen, die bei der Fertigung variantenreicher Produkte eingesetzt werden. KI-Start-ups pitchten ihre Ideen und stellten ihre Gesch?ftsmodelle vor. ?Mit ?KI-Bildung der Zukunft“ pr?sentierte das KI-Bildungsteam den G?sten das KI-Zusatzzertifikat für Auszubildende und das Format für Ausbilderinnen und Ausbilder sowie einen innovativen Ansatz, wie der erste Schritt der KI-Implementierung im Unternehmen spielerisch gelingen kann. Das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg ist ein Verbund der Universit?t Augsburg, der Technischen Hochschule Augsburg, des Fraunhofer-Instituts für Gie?erei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV und des Zentrums für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg. Beteiligt sind zudem regionale Industriepartner. Ziel ist eine gemeinsame Erforschung KI-basierter Produktionstechnologien an der Schnittstelle zwischen Werkstoffen, Fertigungstechnologien, datenbasierter Modellierung und digitalen Gesch?ftsmodellen. Das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg wird mit 92 Millionen Euro aus Mitteln der Hightech Agenda der bayerischen Staatsregierung bis Ende 2025 gef?rdert.
E-Mail:
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E-Mail:
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Gro?er Andrang im KI-Erlebnisraum ?Halle 43“ bei der Veranstaltung ?KI-Produktionsnetzwerk Augsburg: Erfolgsmodell für den Standort Schwaben“ am 24. April 2024: Dr. Markus S?der, Ministerpr?sident des Freistaats Bayern, lobte den wichtigen Beitrag der Forschungsarbeit der Universit?t Augsburg, der Technischen Hochschule Augsburg, des Fraunhofer-Instituts für Gie?erei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV und des Zentrums für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg. Dies k?me insbesondere dem Freistaat Bayern zugute.
Ein interdisziplin?rer Blick als wichtiger Baustein
?"Zukunftsbooster gezündet"
Fachkr?fte und Wettbewerbsvorteile sichern
?KI als wichtiger Standortfaktor
Drei Jahre KI-Produktionsnetzwerk
Mit diesem Ansatz erreichen die Verbundpartner bereits viele Unternehmen. Prof. Dr. Bj?rn H?ckel, Professor für digitale Wertsch?pfungsnetze an der Technischen Hochschule Augsburg, erkl?rte: ?Seit unserer Gründung im Januar 2021 bauen wir stetig unsere Kooperationen mit den Unternehmen aus der Region aus. Aktuell arbeiten wir mit 591 Unternehmen in gemeinsamen Projekten und entwickeln KI-L?sungen für die dr?ngenden konkreten Bedarfe der Wirtschaft.“
Prof. Dr.-Ing. Klaus Drechsler (Institutsleitung Fraunhofer-Institut IGCV und Inhaber des Lehrstuhls für Carbon Composites, TU München) erg?nzte: ?46 Prozent unserer Industriekontakte sind kleine und mittelst?ndische Unternehmen. Unser Versprechen, die gesamte Wirtschaftsregion zu unterstützen, setzen wir konsequent um.“
Die Zukunft der Region hat auch Prof. Dr.-Ing. Michael Kupke, Leiter des DLR ZLP Augsburg sowie des Lehrstuhls für Faserverbundkunststoffe an der Universit?t Augsburg, fest im Blick: ?Das DLR ZLP bringt seine Kompetenzen in der Leichtbauproduktion ein?und bereitet Augsburg als Traditionsstandort auf kommende Chancen und Herausforderungen vor. Zentral sind Anpassungsf?higkeit, Krisenresilienz und Produktivit?tssteigerung durch KI.“Fachworkshops, Ideen-Pitches und Anlagen in Aktion
Zudem gab es Informationsst?nde und Vorführungen der riesigen Anlagen. Die KI-Expertinnen und -Experten standen im engen fachlichen Austausch mit den Teilnehmenden und lancierten bereits weitere Projektideen.
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