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EmmA: Emotionaler mobiler Avatar als Coaching-Assistent

Informationen

Projektstart: 01.09.2018
Laufzeit: 3 Jahre
Projekttr?ger: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)
Projektverantwortung vor Ort: Prof. Dr. Elisabeth André
Beteiligte Wissenschaftliche Mitarbeiter:? Michael Dietz, M.Sc.
Webseite: emma-projekt.de
CC BY-NC-ND

?ber das Projekt

Zusammenfassung

Das Ziel des Projektes ?EmmA“ ist es, ein interaktives, mobiles, Assistenzsystem zu entwickeln, das bei psychischer Belastung individuell ber?t und darüber hinaus zur Gef?hrdungsbeurteilung am Arbeitsplatz sowie der betrieblichen Wiedereingliederung nach einer psychischen Erkrankung genutzt werden kann.

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Beschreibung

Etwa 15 Prozent der Krankheitstage von Erwerbst?tigen sind auf psychische St?rungen zurückzuführen und noch immer bekommen psychische Erkrankungen in Deutschland nicht die Aufmerksamkeit, die eigentlich notwendig w?re, um l?ngeren Ausf?llen und frühzeitigen Verrentungen vorzubeugen. Der Gesetzgeber hat auf diese alarmierende Entwicklung reagiert und verpflichtet Arbeitgeber, eine Gef?hrdungsbeurteilung hinsichtlich psychischer Faktoren durchzuführen und geeignete Gegenma?nahmen zu treffen. Aktuell verfügen weniger als ein Viertel aller Betriebe über eine ausreichende Gef?hrdungsbeurteilung. Nicht zuletzt, weil psychologisches Fachpersonal in Unternehmen bislang eine Seltenheit ist. Die Entwicklung eines interaktiven Assistenzsystems, das Erwerbst?tige bei psychischer (?ber-) Belastung individuell ber?t, w?re im Arbeitsalltag hilfreich, um die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. Aus technischer Sicht soll ?EmmA“ eine multimodale Echtzeit-Sensoranalyse mit Hilfe von Sensoren im Smartphone des jeweiligen Nutzers durchführen, bei der die physiologischen und sozialen Signale aufgezeichnet und interpretiert werden. Darauf aufbauend wird ein sozio-emotionales Verhaltensmodell entwickelt und an einen virtuellen Avatar gekoppelt, der kontextabh?ngig bei schwierigen Situationen Hilfe anbietet.

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