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Studierende entwickeln nachhaltige L?sungen für regionale Unternehmen

Innovative Konzepte für eine nachhaltige Wirtschaft

Master-Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens an der Universit?t Augsburg haben praxisnahe Konzepte zur F?rderung nachhaltiger Unternehmensstrategien entwickelt. Im Rahmen des Seminars "Hands-on-Materials" arbeiteten sie eng mit regionalen Unternehmen zusammen, um L?sungen für mehr Ressourceneffizienz und geringere Umweltbelastungen zu erarbeiten. In Kooperation mit GTG Gummitechnik, WashTec, Eberle und Liebherr entwickelten die Studierenden Strategien zur Optimierung betrieblicher Nachhaltigkeitsma?nahmen.

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Andrea Thorenz, Leiterin des Resource Lab der Universit?t Augsburg, verbindet das Seminar theoretisches Wissen mit direkter praktischer Anwendung.
"Das Besondere an 'Hands-on-Materials' ist die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen. Die Studierenden bringen ihr Wissen in reale Projekte ein und erarbeiten wissenschaftlich fundierte, praxisnahe L?sungen, von denen die Unternehmen unmittelbar profitieren", erkl?rt Dr. Thorenz.

Praxisnahe Projekte mit echtem Mehrwert

Die Studierenden übernahmen vielf?ltige Aufgabenstellungen aus der Unternehmenspraxis:

  • GTG Gummitechnik GmbH: Durchführung einer umfassenden Lebenszyklusanalyse (LCA) einer EPDM-Geschirrspülerdichtung – inklusive Vorkettenanalyse –, um Umweltauswirkungen entlang des gesamten Produktlebenszyklus zu identifizieren und Optimierungspotenziale aufzuzeigen.
  • WashTec AG: Untersuchung der Integration eines Batteriespeichers in das bestehende PV-System des Unternehmens. Dabei verglichen die Studierenden verschiedene Speichertechnologien hinsichtlich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit und leiteten konkrete Handlungsempfehlungen ab.
  • Eberle: Entwicklung von Ma?nahmen zur Reduzierung des Neu?leinsatzes im Stanz-Biege-Prozess. Durch den Vergleich technischer Alternativen ermittelten die Studierenden die effizienteste L?sung und gaben entsprechende Empfehlungen für die Umsetzung.
  • Liebherr: Entwicklung eines Excel-Tools zur langfristigen Berechnung der CO?-Emissionen des Unternehmens. Dieses Werkzeug erm?glicht es Liebherr, Emissionen gezielt zu überwachen und wirksame Reduktionsma?nahmen zu planen.

Win-win-Situation für Studierende und Unternehmen

Das Seminar bietet sowohl für die Studierenden als auch für die Unternehmen einen klaren Mehrwert: W?hrend die Teilnehmenden ihr akademisches Wissen in realen Projekten anwenden und wertvolle Praxiserfahrung sammeln, profitieren die Unternehmen von innovativen Ideen und fundierten Analysen. Die Abschlusspr?sentation bot zudem eine Plattform für den direkten Austausch zwischen den Projektteams und den Unternehmenspartnern, um die entwickelten Konzepte weiter voranzutreiben.

Das erfolgreiche Seminar "Hands-on-Materials" wird auch im kommenden Jahr fortgeführt – eine spannende Chance für den n?chsten Jahrgang, aktiv zur nachhaltigen Transformation der regionalen Wirtschaft beizutragen. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!

Gruppenfoto Hands on Materials WS24/25
CC BY-NC-ND

Ahoch3

Frau Dr. Andrea Thorenz und Dr. Lars Wietschel, haben auf dem A?-Werkstattgespr?ch der IHK Schwaben und der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ihre aktuelle Forschung zur unternehmerischen Klimaresilienz vorgestellt.

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Dr. Andrea Thorenz pr?sentierte das Seminar ?Nachhaltige Ressourcenstrategien in Unternehmen“, in dem Studierende konkrete L?sungen für regionale Partner aus der Industrie erarbeiten. Sie betonte, dass Klimaschutz ein echter Standortvorteil sei und zeigte an einem Praxisbeispiel zur Abw?rmenutzung, wie j?hrlich signifikante Mengen an CO? eingespart werden k?nnen.

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Dr. Lars Wietschel legte den Fokus auf das Klimarisikomanagement und die Widerstandsf?higkeit von Lieferketten. Anhand der Hitzewelle von 2018 verdeutlichte er die gravierenden Folgen für Transportwege wie den Rhein und die gesamte deutsche Wirtschaft. Er empfahl Unternehmen, ihre Transportwege zu diversifizieren, Lieferanten resilienter aufzustellen und St?rungen zu simulieren, um passende Ma?nahmen ableiten zu k?nnen.

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Wir freuen uns über das gro?e Interesse an unserer Forschung und danken für den inspirierenden Austausch über die zentralen Herausforderungen und Chancen der Klimaanpassung.

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Link zum Originalartikel: A?-Werkstattgespr?ch: Wie k?nnen Unternehmen klimaresilient werden?

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