apl. Prof. Dr. Heinz Sproll
Professor
Didaktik der Geschichte
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E-Mail: | heinz.sproll@philhist.uni-augsburgphilhist.uni-augsburg.de () |
Sprechzeiten: | nach Vereinbarung |
Curriculum Vitae
- Studium der Philosophie, Geschichte, Politikwissenschaft und der Romanistik an der Universit?t Freiburg/Breisgau
- Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien
- T?tigkeit an mehreren Gymnasien Baden-Württembergs
- Promotion zum Dr. phil mit einer Dissertation zur Sozialgeschichte von Randgruppen an der Universit?t Freiburg/Breisgau
- Habilitation mit einer Arbeit zu Diskursen über die Franz?sische Revoution in Wissenschaft und Geschichtsunterricht der Weimarer Republik an der Universit?t Augsburg
- Lehrt?tigkeit an den P?dagogischen Hochschulen Freiburg/Breisgau? und Ludwigsburg so wie an den Universit?ten Augsburg, Eichst?tt und Leipzig
- Vortr?ge an der Sorbonne Paris, an den Universit?ten Belfort, Besan?on, Fribourg/Schweiz, Strasbourg und Tel Aviv so wie an der P?dagogischen Hochschule Luzern
- L?ngere Forschungsaufenthalte in Paris, Rom, Strasbourg und Wolfenbüttel
Publikationen (in Auswahl)
- Franz?sische Revolution und Napoleonische Zeit in der historisch-politischen Kultur der Weimarer Republik. Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht 1918-1933, München 1992.
- Das Bild der r?mischen Republik in der Franz?sischen Revolution. Ein Beitrag zu Struktur und Funktion geschichtlicher Argumentation in der Politik, in: Informationen für den Geschichts- und Gemeinschaftskundelehrer 57, 1999, 36-48.
- Chlodwigs Sieg über die Alemannen und seine Taufe: Vom Ged?chtnisort heilsgeschichtlicher Ereignisse zu den Verwerfungslinien nationaler Erinnerungsr?ume: Ein Beitrag zum kulturellen Ged?chtnis Frankreichs anl?sslich der 1500-Jahrfeier 1996, in: Internationales Jahrbuch für Geschichtsdidaktik 2002, 36-71.
- Urbs?und?Orbis: Zwei Ged?chtnisorte r?mischen Geschichtsbewu?tseins. Ein Beitrag zur Erforschung paganer und christlicher Geschichtskutur in der Sp?tantike, in: Wolfgang Hasberg (Hg.), Erinnern – Gedenken – Historisches Lernen. Symposium zum 65. Geburtstag von Karl Filser, München 2003, 39-63,
- Die Begründung Historischer Bildung aus dem Geist des christlichen Humanismus der Gesellschaft Jesu, in: Archivum Historicum Societatis Iesu LXXIX, 2010, 345-380.
- Zwischen Augustustheologie der Kirchenv?ter und politischer Theologie der?Romanità: Carl Schmitt, Erik Peterson und die Diskurse in der?Civiltà Cattolica?1922-1943, in: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte (=SZRKG) 106, 2012, 189-218,?Nec arma modo, sed iura Romana late pollebant?(Liv. IX 20,10). Die Legitimation des Prinzipats des Augustus durch die universale Ordnungsidee des?Corpus Iuris Romani?(Livius) und der?Pax Romana, in: 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏iteranneo Antico XVII, 1, 2014, 269-285.
- Imperium sine fine dedi?(Verg. Aeneis 1, 279). Die Referenz auf die?Pax Augusta?als oikumenisches Theologumenon und als universale Ornungsidee des?novus ordo?des?princeps?: Vom Weltgedicht der Augusteer zum heilsgeschichtlichen Deutungsparadigma der Kirchenv?ter, in: SZRKG 108, 2014, 357-380.
- Das Paradigma Rom als Matrix politischer Exzellenz: Hannah Arendts referentieller Diskurs zu Vergil und Augustus im reziproken hermeneutischen Bezug zu ihrer Deutung der Amerikanischen Revolution, in: Historisches Jahrbuch der G?rresgesellschaft 135, 2015, 503-523.
- Aitiologische Narrative Vergils (70-19 v. Chr.) um die?Res publica restituta?des Augustus (63 v. Chr.-14 n. Chr.), in: Civiltà Romana? III, 2016, 2-12
- Vergil und Augustus als diskursive Referenten im Umfeld des Stefan-George-Kreisesund als formative Chiffren im Widerstand gegen das NS-Regime, in: SZRKG 110, 2016, 435-456.
- Magnus ab integro saeclorum nascitur ordo: Vergils Gründungsmythos Roms und die?Pax Augusta?als Referenz im imperialen Diskurs Hannah Arendts und Hermann Brochs, in: Elena Agazzi/Guglielmo Gabbiadini/Paul Michael Lützeler (Hg.), Hermann Brochs Vergil-Roman: Literarischer Intertext und kulturelle Konstellation, Tübingen 2016, 59-83.