伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏

图片

?

Die Forschungsarbeit des Lehrstuhls zielt auf:

?

  • Die konkrete Analyse der breiten mittelalterlichen ?berlieferung in Texteditionen, Archiven, Museen und Baudenkm?lern in europ?ischer Perspektive.
  • Die enge Vernetzung der verschiedenen Forschungsprojekte untereinander. Dabei schlie?en wir auch ambitionierte Bachelorarbeiten mit ein.

?

Die Forschung des Lehrstuhls richtet sich auf eine 1000j?hrige Epoche europ?ischer Geschichte (ca. 500 bis 1500 n. Chr.). Es gilt, Spezialisierungen so zu verbinden, dass sie im Zusammenspiel ein Verst?ndnis des Mittelalters und seines besonderen Beitrags zur europ?ischen Geschichte bef?rdern. Das Forschungsinteresse richtet sich auf die politische Geschichte, die Kultur- und Kirchengeschichte und in jüngerer Zeit auch auf die Wirtschaftsgeschichte. Sie werden in einer Verbindung von archivgestützter Quellenarbeit und vergleichender Interpretation in europ?ischer Perspektive analysiert.

Im Zentrum stehen dabei die Akteure des Mittelalters (M?nner und Frauen) und ihre Bemühungen, sich in einer komplexen, unsicheren und uns vielfach fremden Umwelt zu behaupten.

Quellenn?he und Vernetzung

Die Forschungen am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte sollen neue Fragestellungen und neue Arbeitsfelder erschlie?en und sie sollen den interessierten Studierenden die M?glichkeit geben, ihren eigenen Forschungsbeitrag zu leisten oder vorzubereiten. Im Rahmen der universit?ren Lehre m?chten wir die Studierenden neben der Vermittlung von Grundkenntnissen über die Epoche für die Herausforderung gewinnen, die eigenen Fragestellungen an das Mittelalter heranzutragen und? sie darin unterweisen, diese Fragestellungen mit eigener Kompetenz zu bearbeiten. Dabei kommt sowohl der angeleiteten als auch der selbst?ndigen Quellenarbeit eine zentrale Rolle zu. Die Universit?t Augsburg strebt den Ausbau digital gestützter Lehre an. Multimediale Online-Angebote, wie etwa die am Lehrstuhl konzipierte und betreute k?nnen dabei unterstützen.

?

Die konkreten Forschungen gelten den Quellen und der Geschichte des Bistums Augsburg von seiner Entstehung bis in das 15. Jahrhundert,?der Auswertung des Archivs Konrads von Weinsberg, des ?Finanzministers″ der deutschen K?nige, und der Entstehung politischer Gesellschaften in Deutschland, England und Frankreich in vergleichender Perspektive (beides im sp?ten Mittelalter).?

?

Die Arbeit mit den Best?nden der Augsburger Archive galt der Ausbildung einer eigenen reichsst?dtischen Schriftlichkeit im sp?ten Mittelalter und der Rolle dieser ?berlieferung im st?dtischen Leben und für die Regierung der Stadt. Dabei stehen die regionalen Augsburger Untersuchungen in einer vergleichenden Perspektive, um die Ursachen der Ver?nderungen pr?ziser zu fassen. Die Erschlie?ung der Urkunden des Augsburger Domstiftsarchivs l?sst die personalen Verbindungen allm?hlich hervortreten, in denen sich die Entscheidungstr?ger der Augsburger Di?zese im hohen und sp?ten Mittelalter bewegten, und erlaubt so die Einordnung allt?glicher und bedeutender Entscheidungen in bislang wenig fassbare famili?re und Besitzstrukturen. Die Einbindung in einen globalen Horizont wurde für die Zeitgenossen des 14. Jahrhunderts durch die grausame Erfahrung der Pest evident. Die Untersuchung richtet sich auf die Frage, ob diese ?Globalisierungserfahrung“ den Verschriftlichungs- und Kontrollschub bef?rdert hat, der in der ?berlieferung des 14. Jahrhunderts erkennbar ist und der eine Parallele in den modernen bürokratischen Erfahrungen hat.

?

?

?

Suche