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Akragas-Projekt: Grabungsbericht 2018

Forschung zwischen Mandelb?umen, Granat?pfeln und Tempeln

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Im August und September 2018 erforschte die Klassische Arch?ologie der Universit?t Augsburg wieder das antike Akragas mit einer vierw?chigen Grabungskampagne: Die griechische Koloniegründung des 6. Jh. v. Chr. z?hlt mit den ?berresten seiner Stadt und den Tempelanlagen zum UNESCO Weltkulturerbe.

? Universit?t Augsburg

Au?erhalb der antiken Stadttore in S. Anna liegt ein sp?tarchaisches Heiligtum, welches seit 2014 unter Prof. Natascha Sojc von der Universit?t Augsburg untersucht wird.

Auch in diesem Jahr führte ein Team von Augsburger Studierenden sowie italienischen und internationalen Forschern Grabungen in dem Areal durch. Das methodische Spektrum erg?nzten arch?ozoologische sowie arch?obotanische Untersuchungen. Die zahlreichen Funde von Keramikgef??en, figürlichen Terrakotten, 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏lgegenst?nden, Glasperlen und organischen Materialien wie Tierknochen und Pflanzenresten erlauben dabei vielf?ltige Einblicke in die antiken Praktiken an dieser sakralen St?tte.

? Universit?t Augsburg

Neben der eigentlichen Ausgrabung von Votivdepots und Mauerstrukturen arbeiteten Augsburger Studierende parallel in der Funddokumentation mit: beispielsweise beim Analysieren von importierter Keramik, Tonfiguren und Bronzenadeln bis hin zur Einordnung von verkohlten Pflanzen- und Tierresten unterm Mikroskop.

? Universit?t Augsburg

Unterschiedliche Forschungsfragen, etwa in welchem r?umlichen Rahmen Votive dargebracht wurden, welche Objekte und Lebensmittel man vor Ort opferte uvm., stehen beim Projekt der Universit?t Augsburg im Vordergrund. Die Forschungen der 2018 Kampagne bringen dazu diverse neue Daten zusammen, welche ein besseres Verst?ndnis der antiken Rituale im extra-urbanen Heiligtum in Sp?tarchaik und Klassik versprechen.

? Universit?t Augsburg

Weitere Informationen zum Grabungsprojekt finden Sie hier. Die n?chste Ausgrabungskampagne findet wieder im August/September 2019 statt. Interessierte melden sich bei den Ansprechpartnern Michael Schaper M.A. und Prof. Dr. Natascha Sojc.

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