Von arch?ologischer Sammlung bis zu Objekt-Spurensuche

Mit der Wieder?ffnung der Arch?ologischen Staatssammlung München gingen gleich mehrere Tagesexkursionen mit Dr. Lisa G?tz dorthin im Sommer 2024. Die neu konzipierte Ausstellung lud zur Analyse und dazu ein, den aktuellen Stand zur Vermittlung von Antike und Arch?ologie als Wissenschaft zu diskutieren. Die Studierenden als wichtige Zielgruppe nahmen somit alle hand-on-Aktivit?ten und den 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏iaguide unter die Lupe, reflektierten zur Pr?senz von aktuellen gesellschaftlichen Themen in Ausstellungen mit Antikenbezug. Auf die arch?ologisch wertvolle Vielfalt sowie viele Highlights in der ASM geht die Tagesexkursion mit Mark Ohlrogge im Wintersemester ein – mit besonderem Augenmerk auf die Objekte der r?mischen Antike und die arch?ologische Sammlung aus dem lokalen, bayerischen Raum. Ebenfalls im Winter setzt die Tagesexkursion von Katharina Heinrich einen Fokus auf Ausstellungskonzeption in Augsburg, speziell zur Frage, wie stellt man schlecht bis gar nicht erhaltene Funde aus der Antike aus? Rund um das Thema Textilien im r?mischen Augsburg werden zwei Museen besucht: das R?merlager im Zeughaus mit den arch?ologischen Objekten der r?mischen Stadt, daneben das Staatliche Textilmuseum tim mit der Sonderausstellung zu r?mischen Textilien "Dresscode Augusta Vindelicum?".

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in Museen, Parks und Ausstellungen.

Im Juni und Juli ging es bei den Tagesexkursionen der Klassischen Arch?ologie mit Dr. Lisa G?tz rund um Antikenvermittlung: arch?ologische Objekte mit und ohne Kontext, Originale oder Repliken, antike Lebenswelten in Museen und arch?ologischen Parks. Startpunkt waren das R?merlager im Zeughaus und die Stadt Augsburg: Vom 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏iaguide bis Stra?enschild analysierten Studierende hier museale und st?dtische Konzepte zur r?mischen Stadt. Wiederum um die Ecke in K?nigsbrunn pr?sentierten die Kollegen und Kolleginnen des arch?ologischen Museums nicht nur das reiche Fundmaterial aus lokaler Vor- und Frühgeschichte sowie r?mischer Besiedlungsgeschichte, sondern nahmen auch alle mit auf einen Rundgang im Mithr?um. Ebenso gab es im Limesmuseum Aalen und angrenzenden r?mischen Kastell ganz spezielle Einblicke hinter die Kulissen: besonders zu Fragen der Musealisierung, Antikenvermittlung und Museumsarbeit. Und Kettenhemd an, Helm auf, Schild in die Hand – das hie? es nicht nur in Aalen, sondern auch in Manching. Hier empfing uns das Kelten R?mer Museum mit seinem Museumsfest und so konnten Studierende ganz praktisch Vermittlungskonzepte vergleichen: vom ?klassischen“ Museum zu Reenactment und Living History. Zur griechisch-r?mischen Kultur ging es dann wieder einmal zum K?nigsplatz: Mit den 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏iaguides zur Hand analysierten Studierende museale Konzeption und M?glichkeiten der Antikenvermittlung in den Antikensammlungen und der Glyptothek in München. Und ganz praktisch wurde es beim Besuch der studentisch-organisierten Sonderausstellung im Augsburger Zeughaus: ?Mythologie und Ritual zum Anfassen: Ausgrabungen der Universit?t Augsburg in einem Heiligtum auf Sizilien“. Hier gab Leah Kete-Ebetina einen Einblick hinter die Kulissen der universit?tseigenen Ausgrabung beim antiken Akragas – mit Repliken der Fundobjekte zum Anfassen. Das Exkursionsjahr beendete dann ein Besuch in Friedberg im November: Im Wittelsbacher Schloss ging es um die Antiken-Vermittlung in der Dauerausstellung – mit Führung, Audioguide oder selbstst?ndig – rund um den r?mischen Siedlungsplatz mit Villa rustica.

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Arch?ologischer Park versus kulturhistorisches Museum – Kempten aus arch?ologischer und europ?isch-ethnologischer Perspektive

Wie lassen sich historische Lebenswelten und materielle Kultur einer Stadt vermitteln – um diese Frage ging es unter anderem bei der Exkursion nach Kempten. Die Besonderheit war dabei der gemeinsame arch?ologische und europ?isch-ethnologische Blickwinkel. Unter der Leitung von Roman Tischberger M.A. (EE) und Dr. Lisa G?tz (AR) besuchten die Studierenden sowohl den Arch?ologischen Park Cambodunum als auch das kulturhistorische Stadt-Museum Zumsteinhaus ("Heimatmuseum 2020"): die ?berreste der r?mischen Stadt auf der einen Seite, die antikenübergreifende Stadtgeschichte bis heute auf der anderen Seite (und zwischendrin durften K?sesp?tzle natürlich nicht fehlen). Unterschiedliche Ans?tze zu Authentizit?t und Musealisierung wurden so für die Ausstellungskonzeptionen verglichen und interdisziplin?r diskutiert.?

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Im M?rz besuchte eine Gruppe KuK-Studierender die antike St?tte Pompeji und erg?nzte damit das Hauptseminar "Pompeji" im Wintersemester 2022/23. Unter der Leitung von Prof. Dr. Natascha Sojc und Dr. Pia Kastenmeier wurden die antiken Strukturen der Stadt untersucht.
Die von einem Vesuvausbruch im Jahr 79 n. Chr. zerst?rte Stadt pr?sentiert sich heute als Produkt vieler kultureller und historischer ?berschreibungen. Es wurden verschiedene historische Schichten sowie die unterschiedlichen Zielsetzungen bei der Visualisierung, Restaurierung, Rekonstruktion und arch?ologisch-kunsthistorischer Kanonisierung in den Blick genommen und mit den antiken Befunden in einen Dialog gebracht. Ebenfalls zu Wort kamen die Menschen, welche vor Ort leben und arbeiten. Es wurden MitarbeiterInnen verschiedener Museen interviewt und der Austausch mit lokalen WissenschaftlerInnen gesucht. Erg?nzt wurde die Exkursion mit einem Besuch des antiken Herkulaneum sowie von diversen Museen – rund um den Ausbruch des Vesuvs und zu den Funden, welche seit 1748 in Pompeji ausgegraben werden.

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Bunte Antike in Frankfurt

Anfang September ging es für Augsburger Studierende unter der Leitung von Dr. Lisa G?tz auf Farb-Spurensuche in Frankfurt a.M. In der Liebieghaus Skulpturensammlung wurden Originale vom Alten ?gypten bis in die Nachantike "unter die Lupe" genommen. Dazwischen Farbrekonstruktionen zur Polychromie der griechisch-r?mischen Zeit. Mit dem Experten Prof. Dr. Vinzenz Brinkmann gab es spannende, abwechslungsreiche Blicke hinter die Kulissen und Diskussionen zu aktuellen Fragestellungen in der Polychromieforschung.
Rund um Dom und R?mer ging es kulturgeschichtlich weiter mit den M?glichkeiten und Grenzen von "Rekonstruktion" im Stadtraum - bunt zusammengewürfelt am Beispiel von r?mischem Bad und Kaiserpfalz "Franconofurd", der Neuen Altstadt bis heute.

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Exploring the Roman heritage in northern Italy

Despite an incredibly rich archaeological heritage of all eras, Roman architectural remains constitute the characterizing landmark of many modern cities of northern Italy. Given the region’s rich history, several cities have been included in the UNESCO World Heritage list, including those that were visited during this excursion: Venice, Verona, Padova, and Bologna.

Together with Dr. Cinzia Bettineschi, the students had the opportunities to visit Museums and archaeological sites both above and below the ground for discovering the fascinating phenomenon of antiques collecting between the 15th and the 18th century AD, including their influence on the Italian artists and scholars of that time. Moreover, we explored the impact of the Roman conquest on the pre-roman civilization of Veneto and the persistence of the monumental remains in the modern cityscapes.

The excursion was made possible thanks to the generous funding provided by the Gesellschaft der Freunde der Universit?t Augsburg.

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480 v. Chr. bis 1821, Konflikt in Griechenland von der Antike bis in die Moderne

Bei einer Exkursion zur Glyptothek und den Antikensammlungen am Münchner K?nigsplatz mit Michael Schaper M.A., haben sich die KuK-Studierenden mit verschiedenen Konflikten auf griechischem Boden befasst. Ausgangspunkt war die Sonderausstellung ?Salamis 480“ mit einer spannenden Führung durch Dr. J?rg Gebauer. Im Fokus stand nicht allein das historische Ereignis, sondern es wurde ein breiter Kontext zur antiken materiellen Kultur der Epoche geboten: Von Waffen und Rüstungen, einem einzigartig gut erhaltenen Tropaion, Skulptur, Vasenbildern usw. war für Freunde aller arch?ologischer Gattungen etwas geboten. Abgerundet wurde der Besuch in München in der Glyptothek mit verschiedenen Themen zu antiken Konflikten, wie etwa den berühmten Aegineten als Beispiel für die antike Rezeption der trojanischen Kriege. Den Abschluss bildeten die Propyl?en am K?nigsplatz, die als modernes Monument in antikisierendem Gewand an den griechischen Unabh?ngigkeitskrieg erinnern.

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Das r?mische Augsburg steht jedes Jahr auf dem Veranstaltungsprogramm der Klassischen Arch?ologie, etwa mit Besuchen des Arch?ologischen Museums oder auch des Depots der Stadtarch?ologie. Nach mehreren Semestern ging es nun mal wieder?für eine Gruppe Studierender ins Stadtzentrum Augsburgs w?hrend einer Tagesexkursion mit Dr. Lisa G?tz im Oktober 2021. Hierzu führte Dr. Sebastian Gairhos, Stadtarch?ologe von Augsburg, quer durch Gassen und über Pl?tze um Schicht für Schicht die Stadt- und Forschungsgeschichte aufzuzeigen. Denn die durchgehende Besiedlung am Standort hat die antike Stadt immer wieder durchzogen, ver?ndert und überlagert. Somit haben sich die Teilnehmenden mit Pl?nen und arch?ologischen Zeichnungen auf die Spurensuche des r?mischen Augsburg gemacht und Treppen rauf-Treppen runter ihre Universit?tsstadt erkundet.

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Da das Reisen in die Ferne situationsbedingt im Sommersemester 2021 schwieriger war, nutzten wir die Gelegenheit, den arch?ologischen Blick auf die n?here Augsburger Umgebung zu werfen. Bei sechs Tagesexkursionen mit Dr. Lisa G?tz erkundeten die Studierenden verschiedene Fundorte und Museen im bayerischen Raum. Ganz im Sinne des Semesterthemas ?Museum“ lernten die Teilnehmenden verschiedene Themen und Kulturen, museale Konzepte und Visualisierungsm?glichkeiten von Objektgruppen kennen – und deren Wandel in den letzten Jahrzehnten.

Ausgangspunkt war der vergleichende Blick zu Antiken-Museen wie der neu er?ffneten Glyptothek?mit ihrem Schwerpunkt auf Skulpturen des Griechisch-R?mischen Kulturraums und dem Staatlichen Museum ?gyptischer Kunst in München. Erg?nzend ging es zu r?mischen Siedlungsspuren in R?tien: etwa vor den Toren der Stadt Augsburg im nahegelegenen K?nigsbrunn, zur Holheimer villa rustica im N?rdlinger Ries und zum Legionslager castra regina in Regensburg. Neben der Erkundung der baulichen Ruinen lag unser Blick auf der musealen Aufarbeitung. Den ?bergang von arch?ologischer St?tte zur ?erfahrbaren“ Rekonstruktion stellte das Freilichtmuseum des Bajuwarenhof Kirchheim dar. Zwischen den frühmittelalterlichen Nachbauten versuchten sich die Studierenden an antiken Formen der Herstellung, Bearbeitung und F?rbung von Textilstoffen in einem experimentellen, arch?ologischen Ansatz.

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Antike Musikinstrumente

W?hrend der Tagesexkursion im Februar mit Lisa G?tz M.A. gemeinsam mit Prof. Franz K?rndle von der Musikwissenschaft der Universit?t Augsburg erhielten KuK-Studierende Einblicke in die Ursprünge und Verwendungsbereiche antiker Musikinstrumente in verschiedenen Kulturkreisen. Aufbauend auf einer Kuratoren-Führung wurden musik- und kulturwissenschaftliche Aspekte bei Ausstellungskonzeption und Museumsdidaktik diskutiert. Dank zahlreicher Hands-on Installationen konnten Kl?nge und Handhabung mit unterschiedlichen Repliken ausprobiert werden.

Zum Online Rundgang der Sonderausstellung

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Im Februar besuchte eine Gruppe KuK-Studierender unter der Leitung von Dr. Nicola Hoesch die Ausstellung ?Gladiator, Die wahre Geschichte“ in Basel und den arch?ologischen Park Augusta Raurica. Zu den spektakul?ren Exponaten der Sonderausstellung geh?rten neben aufw?ndig verzierter Gladiatorenausrüstung, Mosaiken und Reliefs auch das Original des pompejanischen Wandgem?ldes zu den Unruhen im Amphitheater der Vesuvstadt. So entstand ein lebendiger Einblick in einen der spannendsten Bereiche der antiken r?mischen Kultur. Anschlie?end bot der Besuch im Arch?ologischen Park Augusta Raurica die Gelegenheit gut erhaltene antike Geb?ude und Stadtstrukturen einer wichtigen Colonia der Provinz Germania Superior zu studieren und diese in Relation zur Provinzhauptstadt R?tiens, Augusta Vindelicum, zu setzen.

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Antike und Welterbe in der Würzburger Residenz

Die Tagesexkursion mit Lisa G?tz M.A. im Juli erg?nzte das Semesterthema ?Kulturerbe/Weltkulturerbe“ im Studiengang Kunst- und Kulturgeschichte und bot die M?glichkeit, eine UNESCO Welterbe-St?tte als ?Gesamtkunstwerk“ kulturwissenschaftlich und arch?ologisch zu untersuchen. Die Würzburger Residenz vereint hierbei Hofarchitektur und Gartenanlagen mit unterschiedlichen Museen auf einem Gel?nde. Spezialisten vor Ort haben das Ensemble der Residenz sowie die Antikensammmlungen des Martin von Wagner-Museums vorgestellt und hinter die Kulissen der Graphischen Abteilung geführt. Studierende analysierten so Antikenpr?sentation und -rezeption in unterschiedlichen musealen Konzeptionen und deren kulturhistorische Bedeutung in der UNESCO Welterbe-St?tte.

Augusteisches Rom

Gef?rdert durch die Gesellschaft der Freunde der Universit?t Augsburg.

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Das moderne Stadtbild Roms pr?gen zahlreiche Ruinen r?mischer Bauten, die für urbane Prachtentfaltung und pers?nliche Machtrepr?sentation stehen. Hierbei spielen Zuweisungen zu Pompeius, Caesar und Augustus eine entscheidende Rolle für die arch?ologische und kulturhistorische Relevanz und Bewertung. W?hrend der mehrt?gigen Exkursion mit Lisa G?tz M. A. im September haben Studierende die arch?ologischen Befunde von H?usern auf dem Palatin sowie von Tempeln, Bauten und Platzanlagen rund um Forum Romanum, Kapitol und Marsfeld vom 1. Jh. v. Chr. bis 1. Jh. n. Chr. studiert – und deren Integration in die r?mische wie auch nach-antike Stadt analysiert. Um die Fülle an ?augusteischen Macht-Bildern“ aus Architektur, Plastik, Wandmalerei u.v.m. in Bezug zu setzen, standen zudem ausgew?hlte Kunstwerke in Museen auf dem Programm. Neben der Baut?tigkeit sowie der Visualisierung bestimmter r?mischer Werte in augusteischer Zeit untersuchten die Studierenden insbesondere, welche arch?ologische und kulturhistorische Rolle den Zeugnissen des Augustus in der Stadt Rom zukommt – und wie diese von der Kaiserzeit bis ins 20. Jh. bewertet werden.

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Antike in London

Die mehrt?gige Exkursion mit Prof. Natascha Sojc, Michael Schaper M.A. und Lisa G?tz M.A. legte einen Fokus auf mehrere Museen mit arch?ologischen Sammlungsbest?nden und renommierten Objekten antiker Kunst. Daneben wurden Stadtentwicklung und r?mische Ruinen Londons anhand ausgew?hlter Beispiele untersucht. Spezialisten und internationale Graduierte stellten vor Ort neue Forschungsprojekte und museale Konzepte für antike St?tten und Kunstwerke vor. Hierbei wurden kulturhistorische Themen wie Denkmalpflege in einer Metropole und das sozio-historische Ph?nomen des Antikensammelns durch Angeh?rige des englischen Adels aufgearbeitet.

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Heimat Hadrians

Gef?rdert durch die Gesellschaft der Freunde der Universit?t Augsburg.

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Spaniens arch?ologisches Erbe ist gepr?gt durch ein breites Spektrum an mediterranen Kulturen und daher ein interessantes Ziel für die im September 2018 unternommene Exkursion mit allen Mitarbeitenden des Fachs und zahlreichen Studierenden. Nicht nur klassisch arch?ologische St?tten wie die r?mischen Provinzst?dte Merida und Italica oder laufende Grabungen des Deutschen Arch?ologischen Instituts wurden besichtigt. Auch die weltbekannte Residenz Alhambra in Granada oder der Kathedrale und des Alcazar in Sevilla standen auf dem Programm, um die den gro?en Einfluss der arabischen Kultur in Spanien zu erforschen.

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?ber die Alpen an der Via Claudia

W?hrend der mehrt?gigen Exkursion nach Verona im Februar 2018 mit Dr. Hanna St?ger, Annalize Rheeder M.A. und Lisa G?tz M.A. untersuchten KuK-Studierende die kulturhistorische und arch?ologische Bedeutung der Stadt in Norditalien. Anhand r?mischer und mittelalterlicher Ruinen wurde die urbane Entwicklung bis in die Neuzeit beleuchtet und Experten vor Ort pr?sentierten erg?nzend die regionale Siedlungsgeschichte. Zus?tzlich wurde der Aufenthalt durch mehrere kulturwissenschaftliche Aspekte zu Tourismus und Denkmalpflege in Verona erweitert – von der ?modernen“ Arena bis zu Shakespeares Romeo und Julia.

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Tagesexkursion mit Annalize Rheeder M.A. zu den r?mischen B?dern in Wei?enburg i.B. im Rahmen des Kurses ?If these Walls could talk: Reading Architecture in an Archaeological Context“ zu architektonischen Konstruktionen und Analysemethoden in der Provinz Raetien.

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Antike Superlative

N?rdlich der Alpen z?hlt das antike Augusta Treverorum zu den bedeutendsten urbanen Zentren: Mit dem Ausbau zur Kaiserresidenz entstanden hier Geb?ude, die zu den gr??ten Bauten des R?mischen Reichs geh?ren. Im Februar 2017 erkundeten KuK-Studierende mit Dr. Hanna St?ger und Lisa G?tz M.A. die antiken und mittelalterlichen Ruinen – eines der Highlights und Wahrzeichen Triers: die r?mische Stadttoranlage der Porta Nigra.

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Griechische Tempel, r?mische Theater, hellenistische Verteidigungsanlagen und punische H?fen: kaum irgendwo sind so viele verschiedene Architektur- und Stadtstrukturen erhalten geblieben wie auf Sizilien – multikulturelle Einflüsse, die bis heute das Erscheinungsbild der Insel pr?gen. Die antiken Kulturgüter Siziliens standen im Mittelpunkt der 10-t?gigen Rundreise unter der Leitung von Prof. Dr. Natascha Sojc. Hauptstationen waren Palermo, Segesta, Selinunt, Agrigent und Syrakus. Neben den arch?ologischen St?tten wurden auch laufende Ausgrabungen verschiedener internationaler Teams zusammen mit den vor Ort t?tigen Experten besichtigt. Zudem wurden die antiken ?berreste auch in ihrer Funktion als materielles Kulturerbe thematisiert und in Ihrer Rolle als Magneten des Tourismus diskutiert. Bei den einzelnen Reisestationen standen ebenso nachantike Kulturgüter wie arabisch gepr?gte normannische Schl?sser und barocke Kathedralen auf dem Programm.

Gef?rdert durch die Gesellschaft der Freunde der Universit?t Augsburg.

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Gemeinsam mit der Lateinischen Philologie der Universiteit Leiden (Niederlande) fand die einw?chige Exkursion nach Rom als interdisziplin?re und internationale Unternehmung statt. Vor Ort führten Prof. Dr. Natascha Sojc und DozentInnen beider Universit?ten in unterschiedliche Forschungsthemen zur r?mischen Antike ein. Au?erdem stellten ExpertInnen des?Koninklijk Nederlands Instituut Rome (KNIR) sowie des Deutschen Arch?ologischen Instituts (DAI) laufende Forschungsprojekte in Rom vor. Neben dem Schwerpunkt der Exkursion auf die antike r?mische Stadt wurden – ganz im Sinne des Studiengangs Kunst- und Kulturgeschichte – auch stets die jüngeren historischen und kulturellen Phasen Roms in den Blick genommen, um das r?mische Erbe zu kontextualisieren.

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