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Die Romanische Sprachwissenschaft beteiligt sich am Masterstudiengang Interdisziplin?re Europastudien (MAIES)

Seit dem Wintersemester 2025/26 ist auch die Romanische Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Daniela Pietrini) am Augsburger Masterstudiengang ?Interdisziplin?re Europastudien“ (MAIES) beteiligt. Der Studiengang ist – wie der Name schon sagt – interdisziplin?r angelegt und vereint eine beeindruckende Vielfalt an F?chern unserer Universit?t: Von der Alten, Mittelalterlichen und Neueren Geschichte über Klassische Arch?ologie, Kunstgeschichte, Europ?ische Ethnologie und Kulturgeschichte bis hin zu Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft, Philosophie und Europ?ischer Rechtsgeschichte.

Aus der Romanistik war bislang bereits die Literaturwissenschaften (Franz?sisch/Italienisch und Spanisch/Portugiesisch) vertreten. Neu ist nun erstmals die Teilnahme der Sprachwissenschaft (Lehrstuhl Romanische Sprachwissenschaft Italienisch/Franz?sisch, Prof. Dr. Daniela Pietrini, sowie der Lehrstuhl für Angewandte Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Joachim Steffen).

Natürlich eignet sich nicht jede sprachwissenschaftliche Lehrveranstaltung für den Studiengang. Eingebracht werden nur jene, die thematisch und methodisch eng mit den historischen und kulturwissenschaftlichen Schwerpunkten des MAIES verbunden sind. Damit wird die ohnehin schon ausgepr?gte Interdisziplinarit?t des Programms noch einmal erweitert und den Studierenden ein zus?tzlicher Zugang er?ffnet.

Der Masterstudiengang ?Interdisziplin?re Europastudien“ widmet sich Europa in seiner Vielgestaltigkeit: seinen Identit?ten, Spannungen und Konvergenzen. Ziel ist es, die Komplexit?t Europas aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, bringt der Studiengang Dozierende und Studierende aus zahlreichen Fachrichtungen zusammen – Historikerinnen und Historiker ebenso wie Philologinnen und Philologen, Ethnologinnen und Ethnologen, Philosophinnen und Philosophen, Politologinnen und Politologen sowie Juristinnen und Juristen.

Der MAIES ist auf vier Semester ausgelegt. Im interdisziplin?ren Aufbaubereich und in den Profilierungsbereichen k?nnen die Studierenden ihre Veranstaltungen entweder epochal (Europ?ische Antike, Europ?isches Mittelalter, Europ?ische Frühe Neuzeit, Europa in der Neuesten Zeit) oder systematisch w?hlen – stets mit europ?ischem Schwerpunkt, etwa in der Kulturgeschichte, Ideengeschichte, Ethnologie, Rechtsgeschichte oder vergleichenden Politikwissenschaft/Europ?ischer Integration. Zus?tzlich sind Fremdsprachenkenntnisse auf mindestens Niveau B1 in zwei europ?ischen Sprachen erforderlich. Gerade hier er?ffnet die Romanische Sprachwissenschaft mit Italienisch und Franz?sisch wertvolle M?glichkeiten, zumal einzelne Lehrveranstaltungen in der Fremdsprache stattfinden.

Prof. Dr. Daniela Pietrini betont: ?Ich freue mich sehr, dass die Romanische Sprachwissenschaft nun Teil des MAIES ist. Für unsere eigenen Studierenden ist es eine Bereicherung, wenn sie in Seminaren auf Kommilitoninnen und Kommilitonen treffen, die aus anderen Disziplinen kommen und dadurch neue Perspektiven in die Diskussion einbringen. Diese Vielfalt macht den interdisziplin?ren Austausch lebendig und er?ffnet allen Beteiligten spannende Impulse für Forschung und Lehre.“

Weitere Informationen zum Studiengang k?nnen hier nachgelesen werden: /de/fakultaet/philhist/studium/studiengange-a-bis-z/interdisziplinare-europastudien-master/

(Bild: L’Enlèvement d’Europe – Fran?ois Boucher 1747)

Fran?ois Boucher 1747

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