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Vorschau: Termine mündliche Prüfungen im WS 2024/25

Prüfungsmodalit?ten

Allgemeine Modalit?ten der Prüfungen bei Prof. Dr. Uwe Voigt

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Die regul?re Prüfungsform ist diejenige einer halbstündigen mündlichen Prüfung.?Nach Rücksprache kann auch eine andere Prüfungsform gew?hlt werden, insbesondere, wenn Ihre Prüfungsordnung dies vorsieht.

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Die Inhalte der Prüfung entsprechen Ihrer jeweiligen Prüfungsordnung und werden im Verlauf der Veranstaltung bekanntgegeben. In der Regel (Modulgesamtprüfung) handelt es sich um die Inhalte einer Vorlesung und zus?tzliche ausgew?hlte Inhalte einer weiteren Vorlesung.

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Wenn Sie? bei mir an einem der?bekanntgegebenen Prüfungstermine?prüfen lassen m?chten, dann teilen Sie meiner?Sekret?rin, Frau Anette Horn, unter der E-Mailadresse sekretariat.philosophie2@phil.uni-augsburg.de Folgendes bis zum 31. Januar 2025 mit:

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1. Studiengang und Modul;

2. Zahl der ben?tigten Leistungspunkte;

3. Stoff der Prüfung (wie oben erl?utert);

4. gegebenenfalls, ob einer der genannten Termine für Sie nicht infrage kommt.

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Mündliche Prüfungen des Wintersemesters 2024/25 finden an folgenden Tagen statt:
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Montag, 10. Februar 2025
Dienstag, 11. Februar 2025
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Diese lehrstuhlinterne Anmeldung dient der Terminplanung und ersetzt nicht die Anmeldung in STUDIS.
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Mit bestem Dank und freundlichen Grü?en

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Ihr Uwe Voigt

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P.S. Falls es sich herausstellt, dass Sie den an Sie vergebenen Prüfungstermin nicht wahrnehmen k?nnen, melden Sie sich bitte rechtzeitig (d.h. mindestens eine Woche vorher) mit dem dafür?vorgesehenen ab.?

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Weiterer Hinweis

Wir m?chten auf einige elementare Dinge hinweisen, die für eine erfolgreiche Eintragung Ihrer Leistungen in STUDIS beachtet werden müssen. Da es in den vergangenen Semestern hier immer wieder zu Nachl?ssigkeiten kam, die zu unn?tigen Komplikationen und zu vermehrtem Arbeitsaufwand geführt haben, bitten wir dringlichst, die folgenden Punkte zu beachten:

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1. Bei der STUDIS-Anmeldung ist darauf zu achten, sich beim richtigen Lehrstuhl (in unserem Fall: Prof. Voigt) anzumelden.
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2. Bei der Abgabe von Hausarbeiten als Prüfungsnachweis ist der?jeweilige Modulschein komplett ausgefüllt mit anzuh?ngen.?Gleichzeitig ist auf dem Deckblatt das entsprechende Modul bzw. die gewünschte Eintragung anzuführen (dies ist insbesondere dann von zentraler Bedeutung, wenn im jeweiligen Studiengang (z.B. Lehramt EWS) kein Modulschein vorgesehen ist).


3. Wenn bereits das gehaltene Referat in Seminaren die Prüfungsleistung darstellt (z.B. Lehramt EWS mit 3 LP), müssen die Dozenten der jeweiligen Lehrveranstaltung explizit darauf hingewiesen werden, dass die STUDIS-Anmeldung für genau dieses Seminar gilt und eine STUDIS-Eintragung hierfür gewünscht ist.


4. Sollte aus irgendwelchen Gründen (z.B. Staatsexamen) eine frühere Eintragung der Leistungen in STUDIS als regul?r ben?tigt werden, bitten?wir um frühzeitige Information.


Wenn diese Punkte beachtet werden, steht einem reibungslosen Ablauf in der Noteneintragungsphase nichts im Wege.


Herzlichen Dank im Namen des gesamten Lehrstuhls.

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Einige Teilnehmende übten sich gleich am Uni-See in bereichernder Naturbegegnung. Von links nach rechts: Voigt, Krings, Friedrich, Hornung, Rathmann, Naurath, Simons, Schmidt-Dietrich. ? Universit?t Augsburg

2024 erschien in der Reclam-Reihe ?Was bedeutet das alles?“ ein Band, gemeinsam verfasst von drei Mitglieder des Augsburger Instituts für Philosophie: ?Ego oder ?ko? Narzissmus und die ?kologische Krise“. Aus interdisziplin?ren Perspektiven (Dr. Marion Friedrich: Philosophie und Psychologie; PD Dr. Joachim Rathmann: Geographie; Prof. Dr. Uwe Voigt: Philosophie) ging es dabei um Narzissmus in einem engeren, psychopathologischen Sinn und die Frage, wie er von einer verarmten Umwelt hervorgerufen werden kann, seinerseits zum weiteren ?kologischen Ruin beitr?gt, sich aber auch dank entsprechender Anreize in aktiven Umweltschutz einbinden l?sst.

Um daran anzuknüpfen und weiterführende Forschungsperspektiven zu erschlie?en, veranstaltete Rathmann am 7. und 8. 2. 2025 gef?rdert vom Zentrum für Interdisziplin?re Gesundheitsforschung (ZIG) logistisch unterstützt vom Lehrstuhl für Philosophie mit Schwerpunkt analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie (studentische Hilfskraft: Etienne Dame) einen jener Studie gleichnamigen disziplinenübergreifenden und internationalen Roundtable.

An ihm beteiligten sich neben Friedrich, Rathmann und Voigt der Psychologe Prof. Dr. Alexander Batthyány (Wien), der Psychologe Prof. Dr. Severin Hornung (Innsbruck), die Soziologin Dr. Bettina-Johanna Krings (Karlsruhe), die evangelische Theologin Prof. Dr. Elisabeth Naurath (Augsburg), der ?konom Prof. Dr. Michael Paul (Augsburg), die P?dagogin Prof. Dr. Claudia Schmidt-Dietrich (Mannheim) und die ?kologin Jun.-Prof. Dr. Nadja Simons (Würzburg).

In der regen Diskussion kristallisierte sich bald als Konsens heraus, sich nicht auf Narzissmus als Pers?nlichkeitsst?rung zu konzentrieren, sondern vielmehr auf narzisstisches Verhalten im Sinn einer rücksichtslosen Verabsolutierung des je eigenen Standpunkts auf unterschiedlichen Ebenen vom Einzelnen bis zu globalen Akteuren. Dieses Ph?nomen solle nicht dem Individuum allein zugeschrieben werden, sondern lasse sich als Ergebnis gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen betrachten. Diese Entwicklungen br?chten zugleich auch gegenl?ufige Tendenzen hervor, was auch und gerade den rapiden Fortschritt der Digitalisierung als eine ambivalente Verst?rkung beider Richtungen erscheinen lasse. In dieser Situation k?nne es weiterführen, sich auf vorg?ngige Versuche beispielsweise aus der religi?sen Tradition und der Lebensreform zu besinnen, narzisstisches Verhalten einzufrieden, aber auch danach zu fragen, was den Erfolg dieser Ans?tze beschr?nkt habe.

Als spezifische Themenbereiche der angestrebten weiteren Zusammenarbeit ergaben sich: Gründe und Strukturen narzisstischen Verhaltens sowie, als dessen Gegenpole im Hinblick auf die überf?llige ?kologische Transformation, sinnerfüllter, da beziehungsstiftender Umgang mit Künstlicher Intelligenz und bereichernde Begegnung mit der natürlichen Umwelt. Dabei solle die interdisziplin?re Kooperation sich als Gegenmodell zu selbstsüchtiger Isolation konzipieren und reflektieren.

Die Planung einer internen Seminarreihe, die zu einem gemeinsamen Drittmittelprojekt führen soll, rundeten die von allen Teilnehmenden als ?u?erst ertragreich bewertete Veranstaltung ab.

Ein Bericht von Uwe Voigt

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