Neues DFG-Projekt ?De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise“
Zusammen mit Forscher:innen aus München, Bonn und Mainz haben
Helena Bilandzic und
Susanne Kinnebrock ein Projekt bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ein gr??eres Projekt zur ?De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise“ bewilligt. An diesem Projekt sind Helena Bilandzic und Susanne Kinnebrock von der Universit?t Augsburg beteiligt sowie Sascha Dickel (Johannes Gutenberg-Universita?t Mainz), Mariacarla Gadebusch Bondio (Universita?t Bonn) und Ruth Mu?ller (Technische Universita?t Mu?nchen). ? Das Projekt will untersuchen, wie sich die Herstellung, Kommunikation und gesellschaftliche Aushandlung von wissenschaftlicher Evidenz u?ber COVID-19 unter den Bedingungen der Coronakrise vollziehen. Die rasche Verbreitung von COVID-19 und der damit verbundene Handlungs- und Entscheidungsdruck erho?hen den Bedarf an vertrauenswu?rdigem wissenschaftlichen Wissen: Sich widersprechende Expert*innen, oft korrigierte Zahlen, Statistiken und Empfehlungen sowie die intensive 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏ialisierung von Dissens und Konflikten na?hren aber auch Skepsis gegenu?ber etablierten Evidenzquellen. Vor diesem Hintergrund will dieses interdisziplina?re Projekt der De- und Restabilisierung wissenschaftlicher Evidenz in der Coronakrise nachgehen. Dabei werden vier zentrale Arenen der Aushandlung von Evidenz zu COVID-19 untersucht (die wissenschaftliche Forschung, die medizinische Praxis, der Wissenschaftsjournalismus und die sozialen 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏ien). Das Teilprojekt von Helena Bilandzic und Susanne Kinnebrock widmet sich dem Wissenschaftsjournalismus: Die 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏ienberichterstattung u?ber wissenschaftliche Arbeit und Erkenntnisse zu COVID-19 wird mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht.