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Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit

Titelblatt

Das?Titelblatt?beinhaltet folgende Angaben

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  • Adressat?(links oben):?Angabe

    - des Ortes/Einrichtung (Universita?t, Fakulta?t, Lehrstuhl)

    - des Zeitpunktes (Semester)

    - des Rahmens (Veranstaltungstitel)

    - der Lehrperson(en) (DozentIn)

  • Thema?(Mitte):

    - Titel der Arbeit (bitte nicht in Anführungszeichen!)

    - 'Anlass'/Art der Arbeit (bspw.:?Hausarbeit, BA-Arbeit, Zulassungsarbeit)

    - ggf. Bearbeitungszeitraum/Abgabedatum

    - Modulzuordnung

  • 'Absender'/Verfasser?(unten links):?Angabe

    - des Namens

    - der Adresse (sowie Emailadresse und evtl. Telefonnummer)

    - der Matrikelnummer

    - des Studiengangs

    - des?Fachsemesters

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Inhaltsverzeichnis

  • Eigenst?ndiger Teil am Anfang der Arbeit mit Auflistung der Kapitelu?berschriften und Seitenangaben der Kapitelu?berschriften
  • Betitelt mit ?Inhalt“ o.a?.
  • Das Inhaltsverzeichnis bildet eine eigene Einheit. Die Seite(n) des Inhaltsverzeichnisses werden in der Seitenza?hlung mitgeza?hlt, aber selbst nicht nummeriert.
  • Zum Gliederungsprinzip: Mo?glich ist eine ro?mische und/oder arabische Nummerierungsweise (evtl. Gliederung auch mit Hilfe von Buchstaben); wichtig ist v.a. ein?einheitliches?Gliederungsprinzip!?(Faustregel: Nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige Untergliederungsebenen w?hlen; sinnvoll sind max. 3 Ebenen z.B.:

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? Universit?t Augsburg

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Achtung: In der exegetischen Methodenarbeit (A II) sind die ?berschriften vorgegeben?

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Unten finden Sie ein Beispiel Inhaltsverzeichnis (Systematische Theologie)

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Textteil

Der?Textteil?(Seiten durchgehend nummeriert) gliedert sich (zumindest gedanklich) in?Einleitung – Hauptteil – Fazit.

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  • Einleitung

-?Formales:?betitelt mit ?Einleitung“ o.a?.

-?Inhaltliches:

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- Einführung in das Thema

- Vorstellung der (Arbeits-)These

- kurzer reflektierter Abriss der Gliederung (?Warum gehe ich in meiner Arbeit so vor, wie ich es im Anschluss tue?‘)

- evtl. kurze Darstellung der allgemeinen Forschungsmeinung(en) bzw. des Forschungsstands

- sonstige allgemeine Vorbemerkungen (z.B. zum Schriftbestand bzw. U?berlieferungslage der Texte)

- Reflexion der Arbeit (Warum dieses Thema? [ggf.: Was ist daran forschungsrelevant?] Spezifisches Interesse der Arbeit? In welchem Kontext bewegt sich das gewa?hlte Thema?)

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  • Hauptteil

-?Formales: u?bersichtliche Gliederung; die Gliederungsu?berschriften mit Nummerierung entsprechend des Inhaltsverzeichnisses werden noch einmal explizit u?bernommen (evtl.: die Gewichtung der einzelnen U?berschriften durch verschiedene Schriftbilder kenntlich machen).

-?Inhaltliches:

?-?übersichtliche, d.h. für den Leser gedanklich nachvollziehbare bzw. koh?rente Gliederung des Textes

- sachliche Richtigkeit und Angemessenheit

- reflexiv-argumentative Struktur

- textkritische Auseinandersetzung mit der Vorlage (bei Arbeit mit Prima?rtexten/Quellen)

- angemessener Umgang mit der (Sekund?r-)Literatur (die Thesen, Argumente oder Gedankenga?nge der behandelten Literatur sollten mo?glichst in eigenen Worten wiedergegeben werden (natürlich mit Referenzangabe!); Zitate dienen nur dem Beleg und ersetzen nicht die eigene Argumentation!

- es sollte insgesamt ein zusammenha?ngender, in sich stimmiger Gedankengang nachvollziehbar werden.

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  • Fazit

-?Formales:?kann auch als Unterkapitel in den Hauptteil integriert werden

-?Inhaltliches:?Zusammenfassung, Resu?mee (Reflexion ü?ber den Gang der Arbeit, ggf. Beantwortung der in der Einleitung gestellten Frage [unter Aufnahme der Ergebnisse des Hauptteils]; Ausblick etc)

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Achtung:

Nicht noch einen neuen (basalen) Gedankengang einführen!

In exegetischen Arbeiten keine dogmatische Abrundung/‘Gl?ttung‘ des Resultats der Arbeit, die in Widerspruch zur vorausgegangenen Argumentation steht!

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Abkürzungsverzeichnis

Bei der Verwendung von Abkürzungen ist grunds?tzlich das jeweilige Verzeichnis, nach dem abgekürzt wird, anzugeben; i.d.R. handelt es sich dabei um das der TRE zugrundeliegende Abkürzungsverzeichnis von Siegfried Schwertner oder alternativ um das der RGG zugrundeliegende Abkürzungsverzeichnis?Abkürzungen Theologie und Religionswissenschaften nach?4RGG, hrsg. von der Redaktion der?4RGG, Tübingen 2007.

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Beispiel?für den Verweis auf das verwendete Abkürzungsverzeichnis:

Die Abkürzungen im Text und im Literaturverzeichnis folgen, soweit nicht anders angegeben, Siegfried Schwertner: Internationales Abkürzungsverzeichnis für Theologie und Grenzgebiete (IATG), Berlin/New York?3???????2014.

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Ein?Anmerkungsverzeichnis am Ende der Arbeit?ist nur notwendig, wenn Anmerkungen und Quellenangaben nicht als Fu?noten gesetzt sind.

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Literaturverzeichnis?(vgl.?Muster)

-?Formales:?Eigenes 'Kapitel' am Ende der Arbeit (neue Seite und Nummerierung); Verweis auf das Literaturverzeichnis (mit Seitenangabe) im Inhaltsverzeichnis.

-?Inhaltliches:?Alphabetische Auflistung?der verwendeten Literatur nach?standardisierten Mustern.

?????????-?ggf. gegliedert nach:

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  • Quellen/Prima?rliteratur?(gewo?hnlich die in der jeweiligen Arbeit als Grundlagentexte verwendete Literatur)
  • Arbeits-/Hilfsmittel?(Artikel aus allgemeinen Nachschlagewerken, Wo?rterbu?cher etc. –?nur angeben, sofern für die Arbeit relevant bzw. in der Arbeit zitiert, s.u.)
  • Sekunda?rliteratur?(Kommentar[e] zu den Grundlagentexten:?Artikel [i.d.R. Lexika], Kommentare, Monographien, Aufsa?tze [aus Sammelba?nden oder Zeitschriften], Beitr?ge in Sammelba?nden)
  • Internetquellen
  • Bildquellen?(evtl. eigenes Bildverzeichnis:?Abbildungen, (geographisch-politische) Karten, Statistiken etc.)

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Eine explizite Trennung zwischen Quellen und Sekunda?rliteratur ist – je nach Fach – u?blich, jedoch nicht unbedingt no?tig!

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Was wird im Literaturverzeichnis angegeben?

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- Alle in der Arbeit verwendeten Quellen und Literatur

- Nicht angegeben werden in der Systematischen Theologie i.d.R. allgemeine Hilfsmittel wie allgemeine Nachschlagewerke (auch nicht?wikipedia),?Wo?rterbu?cher (Duden) und die Bibel, sofern sie nur zur Information und nicht als Beleg der eigenen Argumentation benutzt werden; eine wissenschaftliche Argumentation kann sich nie allein auf solche blo?e Hilfsquellen stu?tzen!

-?In der Biblischen Theologie gilt hingegen: Hilfsmittel wie z.B. das Novum Testamentum Graece, die Synopse von Nestle-Aland, Wortstatistiken etc., aber auch die verwendete ?bersetzung/Auflage der Bibel müssen in jedem Fall angegeben werden.

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Achtung:?Auf einheitliche und vollsta?ndige Quellenangaben achten!

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Die Verla?sslichkeit der verwendeten Quellen muss gesichert sein! (Dies ist, v.a. bei Internetquellen, nicht immer der Fall!)

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Ehrenw?rtliche Erkl?rung

Erkl?rung des eigensta?ndigen Verfassthabens der Arbeit?(s. Muster unten, bitte Art der Arbeit angeben)

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  1. Inhalt: In der sog. Ehrenw?rtlichen Erkl?rung wird versichert, dass die Arbeit selbst?ndig bzw. nur mit den Hilfsmitteln verfasst worden ist, die in das Literaturverzeichnis aufgenommen sind.
  2. Formales: Eigene Seite am Schluss der Arbeit (mit Datum und Unterschrift, Text nicht in Anfu?hrungszeichen!)

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