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ClangCampus – Uni:versum Musik

Was hat Musik mit Philosophie zu tun? Wie schaut die Philosophie auf die Musik? Was ist überhaupt Musik im Unterschied zu blo?en Tonfolgen oder Vogelgezwitscher?

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Dieser Podcast aus der Reihe "ClangCampus – Uni:versum Musik" (/de/campusleben/musik-kultur/clangcampus/) wurde auf Initiative des Masterstudiengangs Musikvermittlung/Konzertp?dagogik am Leopold Mozart College of Music von apl. Prof. Dr. Johannes Hoyer und Ute Legner entwickelt und hat im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern von sieben F?chern der Universit?t Augsburg Verbindungen zwischen Musik und den verschiedenen Disziplinen freigelegt und musikalisch kommentiert.

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Stefan Schneider, der die musikalische Leitung für diesen Podcast innehatte, beschreibt ihn so: "Wenn W?rter nicht mehr weiterhelfen, schlie?t sich die Musik an: Alle Studierenden des Masterstudiengangs Musikvermittlung sind mit ihren Instrumenten zu h?ren – die individuellen Kl?nge unterschiedlicher Stimmen, die sich zu Grundharmonien, zu Dissonanzen finden, miteinander kommunizieren und die sich entwickelnden Gedankeng?nge des Redners begleiten. Auf der einen Seite h?ren wir die ewig in sich ruhende Harmonie des Kosmos, die vom L?rm der Welt unberührt bleibt, und auf der anderen Seite die vielf?ltigen Melodien, die unsere irdische Existenz illustrieren. In einem ruhigen Moment l?sst sich diese Sph?renharmonie sogar im Hier und Jetzt wahrnehmen – ganz leise, kaum vernehmbar. Es ist eine Suche nach Wahrheiten, die die Grenzen der Sprache überschreitet, die in ein Land vordringt, das nur die Musik betreten kann."

Im ?Ein Wort am Sonntag“, einer Kooperation zwischen Staatstheater Augsburg und der Kirchen St. Moritz und St. Anna in Augsburg, sprach Prof. Georg?Gasser über die aktuelle Aufführung von Frankenstein.?In den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte er anhand der Dialogphilosophie des jüdischen Philosophen Martin Buber die Identit?tssuche der Kreatur, die verzweifelt nach Zugeh?rigkeit und einem ?Du“ der Anerkennung sucht, aber nur auf Ablehnung und Gewalt trifft. Die Einsamkeit und Ausgrenzung führen die Kreatur in eine Spirale der Rache und Zerst?rung. Mary Shelleys Roman zeichnet letztlich auf berührende Weise die Kreatur als soziales Wesen, das auf tragische Weise im Scheitern an zwischenmenschlichen Beziehungen seine eigene Identit?t in einer dialektisch-negativen Weise entwickelt. Shelley fordert das Publikum heraus, Empathie für diese Kreatur zu empfinden, die sich durch die Einsicht ihres schuldhaften Verhaltens menschliche Züge und die Orientierung am moralisch Guten bewahrt.

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