Christina Pauls und Nicki Weber (Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung) haben gemeinsam mit Dr. Martin Oppelt den jetzt erschienenen Sammelband?Postkoloniale Staatsverst?ndnisse?(Nomos-Verlag) herausgegeben.
Der jüngst erschienene Band?Postkoloniale Staatsverst?ndnisse?setzt sich kritisch mit konventionellen Verst?ndnissen des modernen Staates auseinander.?Nach einem Prolog von Achille Mbembe zum gegenw?rtigen Eurozentrismus versammelt der erste Teil ?berlegungen zu Staat und Postkolonie im engeren Sinn. Hier geht es um Kritik an und Widerst?nde gegen ?klassische“ Vorstellungen moderner Staatlichkeit und die ihnen eingeschriebene eurozentristische Perspektive.
Die Beitr?ge des zweiten Teils versuchen territoriale, wie epistemische Gebundenheiten moderner Staatlichkeit aufzubrechen, indem sowohl die Verwobenheit von Staat und Postkolonie offengelegt als auch die die Grenzen von staatszentriertem Denken für postkoloniale Politik in den Blick genommen werden.
Der Band enth?lt Beitr?ge von Fatim Selina Diaby, Dilek Divan, Timo Dorsch, Simon Faets, Paul*A Helfritzsch, Gesche Jeromin, Ryo Kuboyama, B?rries Nehe, Julian Prugger, Gustavo Robles, Dshamilja Roshani, Valerian Thielicke und Messan Tossa.