Rückblick: Dreit?giger Workshop ?Intersectional Pedagogy: Theories and Practices“ mit Dr. Gal Harmat
Vom 29. bis 31. Januar 2025 haben rund 20 Personen – Studierende, Dozierende und zivilgesellschaftlich Aktive – Methoden intersektionaler Bildungsarbeit praktisch erprobt und die Potentiale und Grenzen deren Anwendbarkeit mit diversen Zielgruppen und in verschiedenen Kontexten reflektiert. Ziel des dreit?gigen englischsprachigen Workshops, der in Augsburg im Evangelischen Forum Annahof standgefunden hat, war es, die Teilnehmer*innen dazu zu bef?higen, als Trainer*innen und Vermittler*innen inklusivere und gleichberechtigte (Lern-)R?ume selbst zu gestalten. Dafür hat die sehr erfahrene Trainerin Dr. Gal Harmat (Senior Fellow bei Swisspeace) – die auch Autorin des Buches ?Intersectional Pedagogy: Creative Education Practices for Gender and Peace Work“ ist – den Fokus gemeinsam mit der Gruppe auf Intersektionalit?t als praxis-anleitende Perspektive und Schlüsselkompetenz gelegt. Mit Simulationsspielen, interaktiven ?bungen und Impulsen zu Intersektionalit?t und deren Ausdrucksformen, zum Beispiel mit Blick auf die eigene Person oder den ?ffentlichen und medialen Raum, wurde ein erfahrungsbasiertes Lernen erm?glicht. Zudem war Raum für die Reflexion über Anwendungsm?glichkeiten konkreter intersektional-p?dagogischer Methoden in verschiedenen Lehr-Lern-Settings. ? ? ? Der Workshop wurde organisiert von Dr. Michaela Z?hrer mit Unterstützung von Christina Pauls, beide Mitarbeiterinnen des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universit?t Augsburg. Zudem hat Isabella Bugdoll als studentische Hilfskraft wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Realisiert werden konnte der Workshop aufgrund der finanziellen Unterstützung der Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (GGS) der Universit?t Augsburg sowie des BMBF-Forschungsverbunds ?Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung: Deutungsk?mpfe im ?bergang“. Wir sagen danke! ? ?