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Bericht: Transnationales Treffen in Malaysia (Kuala Lumpur) im Rahmen des Erasmus+-Projekts

Vom 26.- 28. August 2025 fand an der International Islamic 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏 Malaysia (IIUM) in Kuala Lumpur das transnationale Projekttreffen im Rahmen des Erasmus+ Projekts?R4Ecology – Facing Global Challenges: Environmental and Peace Education in Interreligious Cooperation for Religious Teacher Training?statt.?

Zentrale Frage: Welchen Beitrag kann interreligi?se Bildung für das Thema Klimagerechtigkeit leisten? Das Projekttreffen bot Raum für Austausch mit internationalen Partner:innen aus Europa und Asien, die ihre didaktischen Ans?tze und Erfahrungen im Bereich Umwelt- und Friedensp?dagogik pr?sentierten. Ein H?hepunkt war das interreligi?se Panel zu ?The Role of Religion in Ensuring Climate Justice“, das Vertreter:innen aus Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus vereinte. Sowohl die Arbeit an einer gemeinsamen Grundsatzerkl?rung als auch didaktische Umsetzungsm?glichkeiten für die jeweilige Lehramtsbildung standen im Fokus des Themas ?Wasser und Klimawandel‘ als dringendem Handlungsfeld im Horizont der Frage nach Klimagerechtigkeit.

Malaysia hat eine Küstenlinie von über 4600 km L?nge – hinzu kommen die Flüsse als Lebensadern für Ern?hrung, Transport, Energie, Natur und Kultur. Die Bedrohung durch den Klimawandel bedeutet vor allem einen Meeresspiegelanstieg mit starken ?berschwemmungen: hier sind Küstenst?dte mit Millionen von Bewohner*innen gef?hrdet. ?berschwemmungen bewirken aber auch eine Salzwasserintrusion, die B?den für die Landwirtschaft unbrauchbar machen. Insbesondere der Verlust der tropischen ?kosysteme (Mangroven- und Regenw?lder) mit einem unsch?tzbaren Reichtum an Biodiversit?t, aber auch der Korallenriffe durch Erw?rmung und Versauerung des Meeres sind der Grund dafür, dass Malaysia als Partner in unserem Erasmusprojekt mit dem Schwerpunktthema Wasser eine wichtige Rolle spielt. So konnte das Projektteam beim Besuch des SEADPRE? (Southeast Asia Disaster Prevention Research Initiative) der? 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏 Kebangsaan Malaysia (UKM) in Kuala Lumpur durch die Leiterin Gs. Dr. Nurfashareena Muhamad erfahren, dass es mit Blick auf Frühwarnsysteme und Resilienzf?rderung der Bev?lkerung eine breit ausgebaute Forschung und auch erste Ans?tze für Bildungsprojekte gibt. Genau sehen wir eine zentrale Schnittstelle zu unserem Projekt, denn Religion spielt im überwiegend islamischen Kontext Malaysias eine evidente Rolle: religi?se Bildung kann auch umweltethische Bewusstseinsf?rderung bewirken, wie wir im? Institute of Islamic Understanding Malaysia (IKIM), Langgak Tunku, Kuala Lumpur sehen konnten: hier wird beispielsweise mit einem überaus professionellen Radioprogramm differenziertes Wissen und Verstehen vermittelt. Unser Projekt, interreligi?se und umweltethische Bildung zu verbinden, stie? damit auf sehr gro?es Interesse und die Frage weiterer Kooperationsm?glichkeiten. Dass die Wasser-Thematik in den Religionen – auch mit Blick auf umweltethische Herausforderungen – eine wachsende Rolle spielt, zeigte sich in zahlreichen interreligi?sen Gespr?chsrunden. Eine evidente Rolle spielte hierbei für unser Projekt auch die Vertiefung zu buddhistischen sowie hinduistischen Perspektiven.

Das deutsche Team ist als Projektleitung (Prof. Dr. Elisabeth Naurath, Amina Boumaaiz, Prof. Dr. J?rg Imran Schr?ter) seit dem Wintersemester 2023 gemeinsam mit der Kirchlich-P?dagogischen Hochschule (KPH) Wien, der Universitat International Catalunya (Spanien), der Beder 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏 College Tirana (Albanien) sowie der Gastgerberin International Islamic 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏 Malaysia in diesem zukunftsweisenden Projekt zur Klimakrise engagiert.

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