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Zusammenfassung/?berblick

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Unterbrechungen sind ein wesentliches Merkmal der Arbeit an und mit Menschen. Denn die dort zu leistende Interaktionsarbeit?ist offen, dynamisch und situativ – sie kann nicht unterbre?chungs?frei durchorganisiert werden, wenn man den besonderen Charakter von Dienstleistungsarbeit erhalten und die Dienstleistungsqualit?t nicht gef?hrden will. Gleichzeitig sind Unterbrechungen aber auch eine arbeitswissenschaftlich anerkannte Belastungsquelle.?

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UMDIA widmet sich diesem Dilemma. Zum einen sollen Unternehmen und Besch?ftigte dabei unter?stützt werden, diejenigen Unterbrechungen produktiv zu nutzen, die zum Wesen der Dienstleis?tungs?beziehung geh?ren. Zum anderen sollen vermeidbare Unterbrechungen im Arbeitsablauf er?kannt und reduziert werden. Die Digitalisierung spielt dabei eine Doppelrolle: Sie ruft neuartige Un?terbre?chungen im Kontakt mit Kund*innen und Patient*innen hervor, kann aber auch dabei helfen, diejeni?gen Unterbrechungen, die zur Arbeit an und mit Menschen geh?ren, konstruktiv zu bearbei?ten.?

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Ziel von UMDIA ist es, neue Analyse- und Gestaltungsinstrumente für den Umgang mit Unterbrechungen im Einzel?handel, in der station?ren Krankenpflege, in der Fabrikplanung und in der agilen IT-Entwick?lung zu entwickeln.

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Kontakt zur Verbundkoordination (Universit?t Augsburg)?

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Dr. Margit?Weihrich?und Marc?Jungt?ubl

Forschungseinheit für Sozio?konomie der Arbeits- und Be?rufswelt, Universit?t Augsburg

Eichleitnerstr. 30

86159 Augsburg?
margit.weihrich@phil.uni-augsburg.de;?marc.jungtaeubl@phil.uni-augsburg.de?

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