Ausstellung Amerika in Augsburg
Amerikanisches Leben in Augsburg
vom 15.3. bis 14.4.2012
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Mehr als ein Jahrzehnt nach dem Abzug der letzten US-Streitkr?fte aus Augsburg haben sich Studierende des Faches Geschichte der Universit?t Augsburg in Archiven, bei Vereinen und Verb?nden sowie bei Privatpersonen auf die Suche nach fotografischen Spuren des amerikanischen Lebens in Augsburg gemacht.
Wenngleich die US-Soldaten und ihre Angeh?rigen in den ereignisreichen Jahren von 1945 bis 1998 das Stadtbild beeinflussten, scheint nach deren Abzug die Erinnerung an die Amerikaner zu verblassen.
Im Rahmen der Ausstellung laden wir Sie deshalb ein, ein halbes Jahrhundert deutsch-amerikanischer Geschichte in Augsburg Revue passieren zu lassen.
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Das Projekt "Amerika in Augsburg" untersucht die Geschichte der US-Milit?rpr?senz in Augsburg. Bis zu ihrem Abzug im Jahr 1998 geh?rten die? amerikanischen Kasernen und die US-Wohnviertel zu den kulturell und wirtschaftlich pr?genden Faktoren der Augsburger Nachkriegsgeschichte. Die US-Soldaten und ihre Angeh?rigen, in Spitzenzeiten bis zu 30.000 Personen, pr?gten mit einem Anteil von mehr als 10 % an der Stadtbev?lkerung in entscheidender Weise die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Augsburgs in der Nachkriegszeit.
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?Vom 15. – 17. M?rz 2012 veranstaltete das Institut für Europ?ische Kulturgeschichte, der Lehrstuhl für die Geschichte des europ?isch-transatlantischen Kulturraums und der Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universit?t Augsburg in der Neuen Stadtbücherei Augsburg die Tagung ?Amerika in Augsburg. Aneignungen und globale Verflechtungen in einer Stadt“. Diese wurde flankiert von der im Rahmen eines Seminars gestalteten Fotoausstellung ?Amerikanisches Leben in Augsburg“, die vom 15. M?rz – 28. April im Foyer der Neuen Stadtbücherei zu sehen war.
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"Amerika in Augsburg" ist ein Projekt folgender Einrichtungen der Universit?t Augsburg:
> Institut für Europ?ische Kulturgeschichte
> Lehrstuhl für Europ?ische Ethnologie/Volkskunde
> Lehrstuhl für die Geschichte des europ?isch-transatlantischen Kulturraums
> Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte