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30.11.2021

Das antike Kulturerbe der Stadt Augsburg ist umfangreich und bedeutsam. Um es zeitgem?? zu bewahren, bieten digitale Methoden signifikante Erweiterungsm?glichkeiten für traditionelle Cultural Heritage Ans?tze und Zielsetzungen. Andernorts durchgeführte Experimente mit dem Digitalen zeigen dies bereits eindrucksvoll auf. Im Vortrag werden solche Entwicklungen vorgestellt und die verschiedenen Wechselwirkungen zwischen dem Materiellen und dem Digitalen an einem konkreten Augsburger Beispiel diskutiert. Bezugspunkt für die ?berlegungen ist das Geo-Informationssystem AugustaGIS, dass das Fach Klassische Arch?ologie der Universit?t Augsburg gemeinsam mit der Stadtarch?ologie Augsburg für die r?mischen Phasen der
Stadt erarbeitet.

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Prof. Dr. Natascha Sojc

studierte nach einer Silberschmiedelehre Klassische Arch?ologie, Alte Geschichte und Provinzialr?mische Arch?ologie in München und Heidelberg. Sie erlangte den Magisterabschluss 1993 an der Universit?t München, wo sie auch 2000 als Mitglied des Graduiertenkollegs Geschlechterdifferenz und Literaturwissenschaft mit der Dissertation ?Die (Un)sichtbaren. Frauen auf attischen Grabsteinen klassischer Zeit“ promoviert wurde, die sich mit der Ikonografie klassischer griechischer Grabreliefs besch?ftigt. 2001 wurde Sojc an der Universit?t Würzburg Mitglied des Graduiertenkollegs Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz in religi?sen Symbolsystemen. In Würzburg wurde sie 2007 auch mit einer Arbeit zu den r?mischen Kaiserpal?sten auf dem Palatin in Rom (Domus Augustana) habilitiert, an deren Erforschung sie seit 2004 beteiligt war. Von 2009 bis 2014 war sie Professorin für Klassische Arch?ologie an der Universit?t Leiden, seit 2014 lehrt sie Klassische Arch?ologie an der Universit?t Augsburg.

? Universit?t Augsburg
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