Forschungsdaten sind alle Daten, die im Rahmen wissenschaftlicher Forschung entstehen und zur ?berprüfung und Reproduzierbarkeit von Ergebnissen beitragen. Dazu z?hlen Messdaten, Umfragedaten, experimentelle Ergebnisse, Softwarecodes und Simulationen. Prim?re Daten werden direkt durch die Forschenden erhoben (z. B. Experimente, Umfragen), w?hrend sekund?re Daten aus bestehenden Quellen wie Studien oder Datenbanken stammen.

Forschungsdaten dienen der Dokumentation und dem Nachweis von Forschungsergebnissen und sind ein wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen Prozesses. Die sorgf?ltige Erhebung, Speicherung und Verwaltung dieser Daten ist essenziell, um die Integrit?t und Transparenz wissenschaftlicher Arbeiten zu gew?hrleisten.

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Der Bereich Forschungsdatenmanagement umfasst den systematischen professionellen Umgang mit Forschungsdaten vor, w?hrend des und nach dem Forschungsprozess. Ziel ist hierbei deren Erhalt als Bestandteil der guten wissenschaftlichen Praxis im Sinne der langfristigen Nutzbarkeit.

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Forschungsdatenmanagement umfasst folgende drei wichtige Punkte:

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• Erhebung und Speicherung:?Sorgf?ltige und strukturierte Sammlung und Speicherung von Forschungsdaten, um deren Integrit?t und Verfügbarkeit sicherzustellen.
• Dokumentation und Metadaten: Ausführliche Beschreibung der Daten und ihrer Entstehungsprozesse, um sie verst?ndlich und nachnutzbar zu machen. Metadaten sind strukturierte Informationen, die Kontext und Details zu den Daten liefern, z. B. Autor, Erhebungszeitraum, Format und Methoden.
• Zug?nglichkeit und Archivierung:?Sicherstellung, dass Daten langfristig zug?nglich und archiviert werden, um Transparenz und Reproduzierbarkeit der Forschung zu gew?hrleisten. Dies beinhaltet auch die Einhaltung von Datenschutz- und Urheberrechtsbestimmungen.