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Forschungskolloquium an der Universit?t Halle-Wittenberg

Die Organisatorinnen des Kolloquiums Giulia Mantovani

Am 3. Mai 2022 fand an der Universit?t Halle-Wittenberg das Kolloquium für Studierende und Promovierende der Romanistik statt, konzipiert und organisiert von den Doktorandinnen des Lehrstuhls für Romanistik, Luigia Buffatti, Giulia Mantovani und Noemi Seminara.?Die Veranstaltung mit dem Titel Transversale Studien zur Sprachdebatte (Studi trasversali sul dibattito linguistico) wurde von der Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (GGS) der Universit?t Augsburg finanziert und richtete sich vor allem an Bachelor-, Master- und Promotionsstudenten im Bereich Romanistik.

Es wurden Forschungsfragen zur sprachlichen Debatte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart im italienischen, deutschen und englischen Sprachraum behandelt.

Unter der Leitung von Professorin Daniela Pietrini und in Begleitung von Professorin Sabine Schwarze konnten die drei Doktorandinnen ihre aktuellen Forschungen vorstellen, wobei sie sich auf bestimmte Teilaspekte konzentrierten, um mit den Teilnehmern ins Gespr?ch zu kommen. Die Resonanz war überw?ltigend positiv und es mangelte nicht an Fragen und Diskussionsm?glichkeiten zu Forschungsperspektiven und akademischen Ans?tzen; zudem konnte man sich mit einer Reihe von Studierenden der Universit?t Halle-Wittenberg vernetzen, die sich für die angesprochenen Themen interessierten. Eine Doktorandin der Universit?t Halle, Mara Papaccio, war ebenfalls aktiv am Studientag beteiligt.

Giulia Mantovani
Giulia Mantovani

Der Ausflug an die gastgebende Universit?t in Halle bot den drei Doktorandinnen die M?glichkeit, verschiedene für die Forschung nützliche Einrichtungen in der Stadt kennenzulernen sowie mit Wissenschaftler*innen, die Experten auf diesem Gebiet sind, zu sprechen und sich auszutauschen.

Am 4. Mai fand eine Besichtigung der Franckeschen Stiftungen statt, die von August Hermann Francke gegründet wurden.?

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Giulia Mantovani

Besonders hervorzuheben sind die historische Bibliothek mit rund 50.000 Exemplaren und die Kunst- und Naturalienkammer, die zu p?dagogischen Zwecken eingerichtet wurde und achtzehn reich verzierte Sammlungskabinette mit rund 3.000 natürlichen Objekten, Kuriosit?ten und Artefakten enth?lt.

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Im Anschluss an den Besuch der Franckeschen Stiftungen waren die drei Doktorandinnen G?ste des Interdisziplin?ren Zentrums für die Erforschung der Europ?ischen Aufkl?rung (IZEA), zu dessen Aktivit?ten Forschungsprojekte und Editionen zur Wissenschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte des 18. Jahrhunderts geh?ren. Dabei ergab sich die Gelegenheit, an einem Teil der zu dem Zeitpunkt dort stattfindenden Konferenz Henrik Steffens und Halle um 1800. Bergbau Dichterparadies Universit?t teilzunehmen und in Austausch?mit verschiedenen Wissenschaftler*innen und Leiter*innen des IZEA zu kommen.

Giulia Mantovani

Der Tag endete mit einem Besuch in der Bibliothek des Zentrums, in der die Prim?r- und Forschungsliteratur zur Aufkl?rung des Landes Sachsen und Europas aufbewahrt wird.

Der letzte Tag war der Besichtigung der Stadt Halle und ihrer historischen und kulturellen St?tten gewidmet, insbesondere des Landesmuseums für Vorgeschichte, in welchem die wertvolle Himmelscheibe von Nibra aufbewahrt wird.

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