Die kulturelle Erneuerung Roms in Krisenkontexten 846–897:
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Ideen, Wissen und die Macht der Worte Abstract Um ?ewig“ zu werden, musste sich Rom stets neu erfinden. Eine bislang fast g?nzlich unbeachtete Erneuerungsbewegung fand in der zweiten H?lfte des 9. Jahrhunderts statt. Urs?chlich waren die zu bew?ltigenden Krisen jener Zeit, die wie Katalysatoren der kulturellen Entwicklung wirkten. Als Rahmendaten meines Projekts dienen die Plünderung der Peterskirche durch arabische Piraten 846 und die Leichensynode von 897. Von gr??erer Tragweite und nachhaltiger herausfordernd waren indes die Konflikte des Gegensatzes mit dem christlichen Osten. W?hrend die politischen Linien und ideologischen Entwicklungen dieser Zeit bekannt sind, stellt die Expansion des Wissens in der sp?tkarolingischen Stadt Rom eine Forschungslücke dar. Ziel der Dissertation ist es, eine bislang untersch?tzte kulturelle Blüte Roms aufzuzeigen und deren Grundlagen, Ausformungen und Folgen mit Hilfe quellenkritischer Hermeneutik zu untersuchen. Dabei stellt sich auch die Frage nach der Bewertung des Untersuchungszeitraums als ?Protorenaissance“.
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Schlüsselbegriffe:
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– Rom
– Papsttum
– Karolingische Renaissance
– Byzanz
– Kulturgeschichte
– Ost-West-Konflikt
– Ideengeschichte
– Rezeption der Antike
– Wissenstransformation
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Das Promotionsprojekt wird gef?rdert durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes.