Forschung
Forschungsfelder

Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Weihrich besch?ftigt sich mit der Synthese, Optimierung und Analyse von funktionalen High-Tech-Materialien und deren computer-gestützter Modellierung. Dazu z?hlt auch Grundlagenforschung an M-A-Ch-Verbindungen*, welche u.a. Anwendung als Elektrodenmaterialien, Thermoelektrika, topologische Materialien (u.a. Shandit Co3Sn2S2) oder Supraleiter finden.
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Im Rahmen des interdisziplin?ren H2.UniA Netzwerks befasst sich die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Weihrich federführend mit Fragestellungen zu Wasserstofftechnologien. Ein Forschungsschwerpunkt liegt bei den Elektrodenmaterialien für die H2-Elektrolyse, sowie bei L?sungen zu systemischen und strategischen H2-Herausforderungen unter dem Aspekt der Ressourceneffizienz.
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?Des Weiteren befasst sich der Arbeitskreis zunehmend und intensiv mit Stoffkreisl?ufen verschiedener Ressourcen und Materialien. Unsere Projekte zielen hier darauf ab durch Recycling und Umwandlungen die Ressourceneffizienz und Verfügbarkeit zu erh?hen und zu sichern (u.a. ForCYCLE).
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* M-A-Ch-Verbindungen (Hauptgruppenmetallen A, Nebengruppenmetallen M und Nichtmetallen Ch, meist Chalkogene)
Einbettung der Professur am MRM-Institut

Aktuelle Projekte
For Cycle Technikum – Recycling von Gie?ereistaub
Weitere Informationen finden Sie hier.?
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Der Projektverbund For Cycle Technikum?wird vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert und vom Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) am Bayerischen Landesamt für Umwelt koordiniert.
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- Telefon: +49 821 598 - 69140
E-Mail: talha.waseem@uni-auni-a.de ()
K-AXFLUX-H2
Das K-AXFLUX-H2 Forschungsprojekt ist ein Verbund der Hochschule Augsburg, Universit?t Augsburg und Industriepartnern und wird du wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gef?rdert. Im Projekt soll ein Axialflussmotor mit kryogener Wasserstoffkühlung entwickelt werden, der durch eine intelligente Systemarchitektur die Effizienz eines wasserstoff-elektrischen Antriebsstrangs in Flugzeugen erheblich steigern kann. Hierbei forscht unser Arbeitskreis zu neuartigen weichmagnetischen Materialien für den Stator.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Alkalische Wasserelektrolyse (AEL)
Wasserstoff kann einen starken Beitrag zur Decarbonisierung unserer Energiewirtschaft leisten. In der Kooperation zusammen mit dem Anwenderzentrum Material- & Umweltforschung (AMU) wird die alkalische Wasserelektrolyse zur Wasserstoffproduktion intensiv beforscht. Hierbei werden sowohl Kathoden als auch Anoden für die Wasserstoff- und Sauerstoffentwicklung beschichtet und mit breiter Analytik und elektrochemischen Methoden untersucht. Schwerpunkt hierbei liegt auf der Strukturierung und Beschichtung nickelbasierter Materialien. Diese L?sungen werden mit Industriepartnern anwendungsnah entwickelt mit dem Ziel der Skalierung und Industrialisierung.
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- Telefon: +49 821 598 - 69141
E-Mail: timon.guenther@uni-auni-a.de ()
Studien zu Wasserstoff-Technologien
Zu den wesentlichen Sektoren der Wasserstofftechnlogie
- Erzeugung
- Transport und Speicherung
- Nutzung
werden im Rahmen von diversen Abschlussarbeiten und Seminaren Studien durchgeführt, in welche auch die Studierenden eingebunden werden. Ziele dabei sind der interdisziplin?re Wissensaufbau, sowie die Optimierung der Strategien für eine künftige emissionsfreie Energienutzung durch grünen Wasserstoff und seine Derivaten.
Um allen Interessieten Basiswissen zu den Sektoren der Wasserstofftechologien zu vermitteln, wurde im Rahmen des H2.UniA Netzwerks das H2_Digilab erarbeitet. Hier finden sich komprimiert die wichtigesten Informationen zur Erzeugung, Speicherung/Transport und Nutzung von Wasserstoff.
Abgeschlossene Projekte
ForCycle II-Projekt mit dem Bifa Umweltinstitut
伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏lstaub-Fraktionen treten in vielen Bereichen der verarbeitenden Industrie auf. Die stark variierenden Zusammensetzungen und teilweise hohen Anteile kritischer 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏le erschweren eine kosteneffiziente Verwertung. Daher werden sie zunehmend zum ?Problem-Staub“ für die bayerischen Gie?ereien und oftmals endet ein Gro?teil als Bergversatz auf Deponien. Das ist durch steigende Entsorgungskosten l?ngst nicht mehr ein rein wirtschaftliches Problem, sondern belastet auch die bayerische Umwelt. Ziel des Projekts ist es, in Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie, praktische Wege zur Gewinnung, Aufbereitung und Verwertung für bayerische Gie?ereien zu entwickeln und zu realisieren, um so wichtige Ressourcen für die bayerische Wirtschaft im Stoffkreislauf verfügbar zu halten. Dies steigert die Ressourceneffizienz in Schlüsselbranchen der bayerischen Wirtschaft, sichert bisher verlorene Ressourcen, schont die Umwelt und erh?ht die Wirtschaftlichkeit.
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Laufzeit: 01. Juli 2019 bis 30. Juni 2022
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Verantwortlicher Mitarbeiter: Dr. Christian Strakos (ehemalig)
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