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Lena Buschbacher
Ich pers?nlich habe wirklich am meisten aus den Praxiserfahrungen mitgenommen. Hier konnte ich sehen, wie der Beruf schlussendlich aussieht und ob ich am Ende des Tages mit einem L?cheln bei der Arbeit bin oder eben nicht. Jedoch sollte auch gesagt werden, dass man nicht mehr den Druck hat sein ganzes Leben den gleichen Beruf auszuüben, diese Vorstellung ist meines Erachtens veraltet.

Lena Buschbacher
HR Business Partner bei TEAM23 GmbH

Wichtige Karriereschritte

Seit 2021?????????? angestellt als HR Business Partner bei TEAM23 GmbH

2019 - 2022 ? ? ? M.A. Personal und Organisation an der Universit?t Koblenz-Landau

2018 - 2021 ? ? ? Angestellt als Recruiting Speacialist/ Delivery manager bei Hays

2018????????????????? Praktikum HR Operations Support, Allianz Technology München

2016 ? ? ? ? ? ? ? ?? Praktikum als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag

2013 - 2017?????? B.A. Sozialwissenschaften ?an der Universit?t Ausburg

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Interview vom 17.08.2022

Beschreiben Sie bitte kurz Ihr T?tigkeitsfeld und Ihren Zust?ndig-keitsbereich. Wie gestaltet sich eine typische Arbeitswoche, Ihr Arbeitsalltag und wie sehen typische Aufgaben aus?

Meine derzeitigen T?tigkeiten umfassen alle Bereiche der HR bezogen auf ein internes Team im Unternehmen. Ich kümmere mich also um das Personalmarketing, das Recruiting, die Administration sowie die Entwicklung der Mitarbeiter. Es dreht sich viel darum, Bewerber und Mitarbeiter im Blick zu haben und sich zu überlegen, wie kann ich sie oder ihn auf TEAM23 aufmerksam machen bzw. den Arbeitsalltag noch weiter zu verbessern. Ganz konkrezt gelingt uns das durch die kontinuierliche Optimierung des Onboarding-Prozesses.

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Sie haben sich bewusst für ein kleines Unternehmen entschieden. Wo sehen Sie die Vorteile?

Ich habe mich bewusst für TEAM23 entschieden, da hier einfach fast schon ein famili?res Verh?ltnis zwischen den Mitarbeitern herrscht. Wertsch?tzung und Annerkennung werden wirklich im Alltag gelebt. Das wurde mir von anfang an vermittelt und da habe ich mich einfach super schnell wohlgefühlt. Der Mitarbeiter als Individuum wird hier voll und ganz in den Mittelpunkt gestellt. Besonders im HR Bereich ist dies ein interessanter Ansatz, um beispielsweise einen Prozess neu zu gestalten und ihn voll auf den Mitarbeiter auszurichten.

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Was sind die 3 wichtigsten Kompetenzen/Softskills, die in ihrem Beruf gefragt sind?

Bei wichtigen Kompetenzen f?llt mir auf jeden Fall sofort die Empathie ein. In verschiedensten Situation richtig zu reagieren ist einer der Hauptkompetenzen die man in der HR mitbringen sollte. Zugleich muss man verschiedenste Situationen von Mitarbeitern und Bewerbern nachvollziehen k?nnen und gemeinsam eine L?sung erarbeiten. Zudem sollte man Kommunikationsstark sein und eine gewisse Neugier und Kreativit?t mitbringen, um auch neue Wege auszuprobieren.

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Welche Bedeutung hatten Praktika und (ehrenamtliche) Nebent?tigkeiten für Ihre pers?nliche Berufsorientierung?

Ich habe bereits früh ehrenamtlich mit Kindern gearbeitet, daher wohl auch der Wunsch, auf jeden Fall in einem Bereich mit direktem Menschenkontakt zu arbeiten. Ich wollte dann jahrelang Lehrerin werden. Schlussendlich hat mich aber die Denkweise, welche im sozialwissenschaftlichen Studium vermittelt wird, einfach mehr überzeugt. Durch meine sp?teren Praktika hatte ich Einblicke in die operative Arbeit im Bundestag sowie den operativen T?tigkeiten im HR Bereich. Schlussendlich hat mir die Dynamik im HR Bereich und die N?he zu verschiedensten Menschen einfach mehr zugesagt.

Welche Begegnungen / Ereignisse haben Sie w?hrend Ihrer Studienzeit gelenkt / gepr?gt bzw. welche Erfahrung(en) aus dem Studium sehen Sie rückblickend als die wertvollste(n)?

Ich denke die F?higkeit Situationen aus verschiedensten Perspektiven zu betrachten und wirklich Konsequenzen für andere ableiten zu k?nnen auch vernab von eigenen ?berzeugungen, ist eine F?higkeit, die ich mir besonders im Studium angeeignet habe. Gerade im Studium der Sozialwissenschaften treffen so unterschiedliche und gleichzeitig starke Charaktere aufeinander, dass ich hier keine einzelnen Situationen nennen m?chte, sondern ich sagen würde, dass die Diversit?t der Einflüsse und Einblicke meine heutige Pers?nlichkeit gepr?gt haben.

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Welchen Tipp k?nnen Sie Studierenden zur Berufsorientierung geben? Wie sind Sie dabei vorgegangen/was hat Ihnen geholfen? Welche Zusatzqualifikationen sind wichtig bzw. hilfreich in Ihrem T?tigkeitsbereich?

Ich pers?nlich habe wirklich am meisten aus den Praxiserfahrungen mitgenommen. Hier konnte ich sehen, wie der Beruf schlussendlich aussieht und ob ich am Ende des Tages mit einem L?cheln bei der Arbeit bin oder eben nicht. Jedoch sollte auch gesagt werden, dass man nicht mehr den Druck hat sein ganzes Leben den gleichen Beruf auszuüben, diese Vorstellung ist meines Erachtens veraltet. Meistens hilft es, sich einfach mal zu bewerben, auch wenn man nicht der Idealkandidat ist. Oftmals lernt man in Vorstellungsterminen auch sehr viel für sich selbst und die eigenen Vorstellungen, auch wenn es schlussendlich vielleicht nicht der neue Job wird.

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Welche Tipps haben Sie für eine gute Work-Life-Balance?

Ich denke, jeder hat hier seinen eigenen Fokus und Pr?ferenzen. Aber klar ist, jeder sollte so arbeiten k?nnen, dass die eigenen pers?nlichen Interessen nicht hintenanstehen muss, sondern Job und Privates nebeneinander und am besten miteinander funktionieren. Ich glaube, der gro?e Wandel auf Arbeitgeberseite kam besonders in der Coronazeit und nun sollte alles dafür getan werden, dass entstandene Ver?nderungen und Entwicklungen nicht wieder verloren gehen. Der Fokus liegt hier aber stets auf der individuellen Situation des Mitarbeiters, seinen Wünschen und seinem Empfinden und wie dies bestm?glich im Unternehmen abbildbar ist.

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Mehr über die Person und die M?glichkeit, sich zu vernetzen: LinkedIn & XING

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