CONFIDENCE: Mobiles interaktives erlebnistherapeutisches Selbstwerttraining zur Behandlung von Mobbing bei Kindern
Informationen

?ber das Projekt
CONFIDENCE erforscht und entwickelt ein gamifiziertes, App-basiertes Selbstwerttraining mit virtuellen Sparringspartnern als "Gegner" für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Neben dem offensichtlichen Ziel, die psychische und damit auch die physische Gesundheit zu verbessern, sta?rkt dieser Ansatz langfristig gesellschaftliche Resilienz, Vielfalt und Zusammenhalt. Kurz- und mittelfristig adressiert er die Versorgungslage der Kinder und bezieht ihr psychosoziales Umfeld ein.
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Durch den Einsatz nutzerzentrierter und partizipativer Entwicklungsmethoden (im Sinne der Patientenpartizipation werden die Kinder von Anfang an im Rahmen eines Co-Design-Prozesses einbezogen) bietet der Gamification-Ansatz zusammen mit generativen KI-Methoden, eine spielerische Vermittlung von F?higkeiten, die das Selbstwertgefühl steigern und die Motivation zum ?ben erh?hen. Dies erm?glicht Kindern einen verbesserten Zugang zu psychotherapeutischer Unterstützung, die einfach, schnell und ortsunabh?ngig in Anspruch genommen werden kann.
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Faktoren wie Selbstwertgefühl, individuelle psychische Gesundheit und wertsch?tzendes soziales Miteinander werden durch individuell angepasste Trainingsszenarien spielerisch gest?rkt. Die multimodal kommunizierenden sozialinteraktiven Agenten (SIA) – natürliche Sprache, Mimik und Gestik – kommen durch ihr Echtzeitverhalten dem realen Erleben deutlich n?her als Chatbots und weisen zudem ein reziprokes Sozialverhalten auf. SIAs übernehmen zwei wichtige Rollen: 1. Sparringspartner, mit denen schwierige soziale Situationen (z. B. Mobbing) trainiert und erlebt werden k?nnen; 2. personalisierte virtuelle Coaches für Kinder und Eltern mit verschiedenen psychoedukativen und unterstützenden Funktionen wie Muskelentspannung und Achtsamkeitsübungen.
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Therapeutische M?glichkeiten werden durch CONFIDENCE ma?geblich erweitert und die Wirkweise durch objektiv messbare Verhaltens- und physiologische Indikatoren sowie standardisierte Selbst- und Fremdeinsch?tzungfrageb?gen nachgewiesen.