Willkommen!?Hier finden Sie Veranstaltungen zum Thema Gendergerechtigkeit.

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sie, die spricht - Nachkl?nge zu einer Veranstaltungsreihe der Frauenbeauftragten im Sommersemester 2023

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An der dreiteiligen

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In ihren Kurzvortr?gen gaben die Professorinnen Dr. Karin Jacobs (Universit?t des Saarlandes), Dr. Dr. Maria-Carla Gadebusch-Bondio (Universit?t Bonn), Dr. Hanna Hottenrott (TU München), Dr. Dr. Bettina Pfleiderer (Universit?t Münster), Dr. Manuela Schwartz (Hochschule Magdeburg-Stendal)?und die Komponistin Dr. Charlotte Seither (Berlin) einen Einblick, wofür sie wissenschaftlich ?brennen‘. Kontrapunktiert wurden die Vortr?ge durch musikalische Darbietungen der Cellistin Hyun-Jung Berger, der Pianistin Evgenia Rubinova und der S?ngerin Ljiljana Winkler, begleitet von der Pianistin Saori Anraku.

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Nach einer Erfrischungspause gab es ein Forum für den Gedankenaustausch mit Professorinnen aus verschiedenen Fakult?ten der Universit?t Augsburg: Dr. Elisabeth André, Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Dr. Martina Kadmon, Dr. Susanne Kinnebrock, Dr. Miriam Kunz, Dr. Eva Matthes, Dr. Kerstin Schl?gl-Flierl. Die meisten der beteiligten Frauen übernehmen neben ihrer prim?ren T?tigkeit auch gesellschaftliche Verantwortung in ?mtern (Rektorin, Pr?sidentin, DFG-Vizepr?sidentin) oder Gremien (z.B. Welt?rztinnenbund, Deutscher Ethikrat, Musikrat). Professionell moderiert wurden die Veranstaltungen von der BR-Klassik Redakteurin Annekatrin Hentschel.

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Denjenigen, die an den Veranstaltungen teilgenommen haben, werden die besonderen Pers?nlichkeiten der Frauen und ihre herausragenden wissenschaftlichen und künstlerischen Beitr?ge wieder in Erinnerung kommen. Sprühende Energie, Lebendigkeit pur, Nachdenklichkeit, Offenheit, Dialogbereitschaft und eine zwanglose Atmosph?re waren Merkmale von allen drei Veranstaltungen. Das aus allen drei Veranstaltungen zusammenmontierte Gruppenfoto gibt einen kleinen Eindruck davon wieder.

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In den drei Gespr?chsrunden entwickelten sich unterschiedliche Themen. Ging es einmal um den Einfluss der Herkunftsfamilien mit ihren teils hohen Erwartungen, gro?zügigen Unterstützungen oder aufgestellten Hürden, so kam es ein andermal zu intensiven und auch berührenden Momenten, als die Sprache auf die Verbindung von Sozialem, K?rperlichem und Mentalem auf dem Karriereweg kam. Immer wieder wurde eine besondere Unbeirrbarkeit der Frauen deutlich, sich nicht abbringen zu lassen vom eigenen Erkenntnisinteresse, sich nicht irritieren zu lassen von den Bedenken oder der Geringsch?tzung anderer, nicht einzuknicken angesichts teilweise extrem herausfordernder Kontextbedingungen.

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Zuweilen war es auch einfach Glück, als wissbegieriges M?dchen die einseitige Darstellung von m?nnlichen Forschern und Entdeckern in Kinderbüchern gar nicht zu bemerken und erst rückblickend darüber zu stolpern. Was ist die Reaktion darauf? Emp?rung oder ein nachsichtiges L?cheln? Es gab jedenfalls keine Frau, die sich als Opfer darstellte, ganz im Gegenteil.

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Schlie?lich stand auch der Gedanke im Mittelpunkt, dass der Gesellschaft angesichts der Gender-Dysbalance die ?weiblichen Kraftwerke‘ fehlen und dass Vielfalt nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit sondern der Sch?nheit ist. M?glich, dass das Ansinnen der Universit?tsfrauenbeauftragten Professorin Dr. Susanne Metzner, hier hineingespielt hat: In dieser Veranstaltungsreihe wurden Wissenschaft und Kunst als unterschiedliche Sph?ren der Wirklichkeitserfahrung und die damit verbundenen Identit?ten n?mlich immer wieder aufeinander bezogen. ?

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Ausgew?hlte Veranstaltungen der Universit?t:

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