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Johannes Chrysostomos und Antiochia am Orontes – der christliche Blick auf eine Metropole der Sp?tantike

Veranstaltungsdetails
Datum: 03.02.2026, 18:15 Uhr 
Ort: HS III im H?rsaalzentrum (Geb?ude C), Universit?tsstr. 10, 86159 Augsburg
Veranstalter: Dr. Lisa G?tz, Dr. Andreas Hartmann
Themenbereiche: Politik und Gesellschaft, Sprache, Literatur und Geschichte, Geschichte
Veranstaltungsreihe: Altertumswissenschaftliches Kolloquium: Metropolen der Antike
Veranstaltungsart: Vortragsreihe
Vortragende: Prof. Dr. Jan Stenger (Würzburg)

Das Altertumswissenschaftliche Kolloquium l?dt im WS 25/26 zur Veranstaltungsreihe: "Metropolen der Antike – Dimensionen und Herausforderungen urbaner Verdichtung in der Vormoderne" ein!


Die syrische Stadt Antiochia am Orontes war eine der gro?en Metropolen des R?mischen Reiches in der Sp?tantike. Mehrere Kaiser nahmen dort Residenz, die Stadt war Verwaltungssitz und Milit?rbasis, es gab neben einer gro?en christlichen Gemeinde pagane und jüdische Stadtbewohner, und ein vielf?ltiges kulturelles Leben konnte sich entfalten. Ein genauer Beobachter und Kritiker dieses urbanen Zentrums war der bedeutende christliche Prediger Johannes Chrysostomos (ca. 349–407), der Ende des vierten Jahrhunderts in Antiochia als Diakon und Priester wirkte. In zahlreichen Predigten, die er vor der Gemeinde von Antiochia hielt, zeichnet er ein anschauliches Bild des allt?glichen Lebens in der Metropole. Er achtet genau auf die sozialen Verh?ltnisse, die materielle Situation der Einwohner, das Verhalten der Bürger in der st?dtischen ?ffentlichkeit und registriert die religi?sen Spannungen, die im Miteinander verschiedener Bekenntnisse hervortraten. Mit diesem einzigartigen Portr?t des Lebens in der Metropole wollte er jedoch keine blo?e Reportage bieten, sondern er versuchte, durch seine Predigten zu beeinflussen, wie die christliche Bev?lkerung in der Stadt lebte und diese Stadt erlebte

Weitere Veranstaltungen: Universit?t AugsburgPhilologisch-Historische Fakult?t


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